Grundschulbildung (M.Ed.) Lehramt

Insgesamt wurden viele nützliche Inhalte gelehrt. Allerdings fehlen auch relevante Inhalte die im Schulalltag unumgänglich sind. Über Organisation lernt man nichts und auch pädagogische Dinge über den Umgang mit den Schülerinnen und Schülern kommen leider zu kurz. Das alles muss man im Vorbereitungssdienst neu lernen.

Oft interessante Lehrveranstaltungen allerdings zu theorielastig. Die Universität war meist überlastet, die Seminare zu voll. Viele Inhalte der Seminare sind interessant allerdings wäre es besser gewesen die theoretischen Grundlagen gleichzeitig parallel an einer Schule zu beobachten bzw zu testen.

Das Fach Grundschuldbildung gibt einen Einblick in die verpflichtenden Fächer Mathe, Deutsch, Englisch, Sachunterricht, Pädagogik und bietet die Möglichkeit einen Einblick in verschiedene Fächer der Grundschule (Musik, Reli, Sport, Kunst) zu bekommen. Auch wenn die meisten Dozenten das Beste aus ihren Seminaren machen, bekommt man leider für den zukünftigen Einsatz als Lehrpersonal nur einen minimalen (nicht ausreichenden) Einblick in die zukünftigen Aufgaben die einem als LP zukommen.

Anders als im Bachelor-Studiengang werden die Inhalte der einzelnen Module im Master auf Unterrichtsgeschehen, Lerninhalte und didaktische sowie methodische Vorgehensweisen angepasst. Die Inhalte der Seminare und Vorlesungen sind sehr interessant und bieten eine gute Grundlage für den Wechsel von Universität zu Schulalltag.
Das Vertiefende Praktikum Master könnte m. E. aber länger als 15 Tage dauern, um weitere Erfahrungen sammeln zu können.
Rund um bin ich aber sehr zufrieden mit dem Studiengang.