Uni Tübingen

Wer Medienwissenschaft studiert und denkt, mit vielen verschiedenen Medien zu hantieren, ist hier falsch. Der Master ist eher theoretischer Natur und bereitet mehr auf fachliche als praktische Kompetenzen vor.

Als fachfremde Person muss man einige Kurse nachholen, das ist anstrengend. Genauso unpraktisch ist auch das 3-monatige Praktikum, das in den Ferien absolviert werden soll. Wer das macht, hat sicher keine Zeit für die zahlreichen Hausarbeiten. Daher: 1 Semester mehr...Erfahrungsbericht weiterlesen

Durch das Studienfach Anglistik wird einem zuerst einmal das Basiswissen zu wissenschaftlichem Arbeiten auf Englisch näher gebracht. Dadurch bekommt man auch, die Möglichkeit, dieses Wissen an internationalen Universitäten zu nutzen und im Ausland zu studieren. Die Professor*innen und Dozent*innen sind kompetent und an dem Austausch mit Student*innen stets bemüht.

Das Studium vereint Theorie und Praxis gut. Durch den Studienaufbau kann man sich inhaltlich sehr frei entfalten und schon recht früh eigene Schwerpunkte setzen. Praxisseminare werden sowohl vom Seminar für Allgemeine Rhetorik wie auch von fakultätsübergreifenden Instanzen angeboten, sodass man auch hier seinen eigenen Interessen nachgehen kann. Dadurch, dass der Studiengang im deutschsprachigen Raum einzigartig ist, sind auch die späteren Anstellungschancen höher als bei anderen (überlaufenen) geisteswissenschaftlichen Fächern.

Man lernt extrem viel über theoretische Hintergründe.
Vermittlungsaspekte kommen teilweise etwas zu kurz dies ist aber an Unis ein grundsätzliches Problem, wenn man auf Lehramt studiert.
Dennoch bemühen sich die Dozenten diese zumindest in der Praxis immer wieder mit einfließen zu lassen. Es herrscht insgesamt immer ein sehr positive Klima, sowohl unter den Kommilitonen als auch zwischen den Studierenden und den Dozierenden.