Uni Tübingen
Eberhard Karls Universität Tübingen
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Neuer Studiengang mit Potenzial
Der Studiengang hat mir geholfen, das rauszufinden, was ich später einmal machen möchte. Durch den interdisziplinären Ansatz bekam ich Einblicke in viele verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise Geschichte, Kulturwissenschaften, Literatur, Soziologie oder Politik. Dadurch konnte ich mir mehr unter den einzelnen Disziplinen vorstellen und meinen Weg gehen.
Ein großer Nachteil ist jedoch die Organisation des Studiums. Viele meiner Ansicht nach wichtigen Punkte fehlen wie z.B. empirische Methoden (besonders qualitative aber...Erfahrungsbericht weiterlesen
In meiner Fakultät besonders war man mit der Studienorganisation und dem Prüfungsformat überfordert. Bezüglich des ersten Punkts hat es bei mir im Studiengang sehr an Dozenten und Vorlesungen im Wahlbereich gemangelt, da diese oft von internationalen Fachkräften gefüllt wurde. Des Weiteren gab es keine einheitliche Regelung welches Prüfungsformat als Ersatz für Präsentprüfungen umgesetzt werden sollte.
Herausfordernd
Ich empfehle den Studiengang wirklich jedem, der bereit ist, einen etwas größeren Teil vom Tag zum Lernen aufzubringen, und eine große Leidenschaft dafür hat, ständig neue Erfahrungen, natürlich auch in der Praxis, zu sammeln.
Es ist wirklich spannend, auf wie vielen unzählige Gebieten man sich später mal spezialisieren kann.
Leider sind in dem Zeitraum viele Praktika ins Wasser gefallen, welche nicht später nachgeholt werden konnten, da es zeitlich nicht möglich war.
Ich finde jedoch, dass man das Konzept von Hybrid-Vorlesungen (Online und Präsenz gleichzeitig) durchaus weiterführen kann.
Interessantes aber abstraktes Studium
Erziehungswissenschaft und Soziale Arbeit/Erwachsenenbildung (B.A.)
Nach dem ersten Semester darf man sich entscheiden on man Erwachsenenbildung oder Soziale Arbeit wählt. Man lernt sehr viel über verschiedene Konzepte und Theorien, oftmals ist es allerdings schwer zu beginn des Studiums, verschiedene Inhalte zu verbinden.
Meine Erfahrungen als Medienwissenschaftsstudent
In den ersten Semestern ist der Wissenschaftsfokus stark zu spüren, ab dem dritten Semester wird es aber sehr viel praktischer. Man hat dann praxisnähere Lehrredaktionen und bsp. Methoden um Medien auszuwerten.
In Tübingen braucht man für Medienwissenschaften zudem ein Nebenfach. Ich habe Soziologie als NF gewählt und bin sehr zufrieden damit. Es ist in den ersten 2 Semestern hart und viel, man lernt aber viel, was auch in Medienwissenschaften weiterhilft.
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Bewertungsdetails
- Studieninhalte
- Dozenten
- Lehrveranstaltungen
- Ausstattung
- Organisation
- Literaturzugang
- Digitales Studieren
- Gesamtbewertung