Lebensmittelchemie (B.Sc.)
Anstrengend
Es musste ziemlich viel Zeit investiert werden. 70 - 80 Stunden Woche. Aber die besten Komillitonen überhaupt. Die Zeit in Laboren schweißt zusammen. Stressmanagement lernt man wohl oder übel. Ebenso den Umgang mit Doktoranden und Professoren (Chef). Das Leben ist nicht fair würde das alles gut zusammenfassen.
Uni Hamburg - studiert hier!
Ich habe sehr gute Erfahren mit der Universität Hamburg gemacht. Das Lerprogramm und die Veranstaltungen sind toll gestaltet. Die Fakultät an sich könnte etwas moderner sein, jedoch ist immer noch in Ordnung. Die Professoren und Dozenten sind gut ausgebildet und man fühlt sich gut betreut.
Stress & schlechte Organisation
Wenn man das Studium der Lebensmittelchemie überstehen möchte, braucht man viel Geduld und starke Nerven. Es werden Klausuren neu eingeführt, die erst zwei Wochen vor dem Klausurtermin angekündigt werden und Themen beinhalten, die erst im kommenden Semester behandelt werden. Außerreguläre Pflichtvorlesungen werden zum Teil erst zwei Tage vorher bekanntgegeben - man sollte sich also jeden freien Tag für spontane Termine offen halten.
Üblicherweise ist man von 8 - 18...Erfahrungsbericht weiterlesen
Praktika unorganisiert, Leitung desinteressiert
Die Organisation der Praktika ist schlecht, zwingen notwendige Chemikalien sind nicht vorhanden, Geräte funktionieren nicht und keiner weiß wo Sachen zu finden sind die benötigt werden. Die Assistenten sind meist wenig hilfreich weil sie entweder nicht ausreichend informiert werden oder die Sachen schlicht nicht da sind wo sie sein sollten.
Weiterempfehlungsrate
- 82% empfehlen den Studiengang weiter
- 18% empfehlen den Studiengang nicht weiter