Es darf nicht unterschätzt werden!

Die Hochschule am Campus ist sehr modern eingerichtet. Die Bibliothek ist sehr klein und die Ausstattung noch ausbaufähig. Die Dozenten sind sehr engagiert. Die Klausurenphase ist katastrophal organisiert, alle Klausuren sind innerhalb von zwei Wochen zu absolvieren. Es gibt keine Nachholtermine. Wenn Klausuren geschoben werden, bedeutet das gleichzeitig, dass im kommenden Semester zwei Klausuren an einem Tag geschrieben werden müssen. Mit Werksstudententätigkeit, Freizeit und ehrenamtlicher Tätigkeit ist das Studium schwierig zu gestalten. Die Wenigsten schaffen es in Regelstudienzeit fertig zu werden. Blockseminare wie AS und BFA bieten die Möglichkeit renommierte Unternehmen kennenzulernen, sind gleichzeitig aber auch durch die verpflichtende Teilnahme sehr zeitintensiv. Wenn ihr genau wisst was eure beruflichen Ziele sind und wo ihr hin wollt, dann ist der Abschluss an einem anderen Standort leichter zu holen. Die Studierendenschaft möchte ich nicht näher bewerten, von typischen "Jurastudenten" die sehr egoistisch agieren und alles nur für ein gutes Image machen und von sehr sozial eingestellten Studierenden ist hier alles zu finden. Fazit: An sich ein gutes Konzept, doch nicht für jedermann gut umsetzbar! Für Akademikerkinder, die finanziell unterstützt werden und sich nur auf das Studium konzentrieren müssen aufjedenfall besser geeignet.