Eine gute Mischung

Bist du jemand, der das reine BWL-Studium zu monoton findet? Interessierst du dich grundsätzlich für psychologische Prozesse? Dann ist das dieses Studium für dich das richtige.

Der Studiengang eignet sich nicht für Kandidaten, die die gleiche Berufschancen und die gleiche fachliche Expertise wie die Absolventen des reinen Psychologie-Studiums wünschen und auch nicht für welche, die sich mit einem Studienfach tief auseinandersetzen wollen. Nach dem Wirtschaftspsychologie-Studium wird man nämlich ein Allrounder, der idealerweise in wirtschaftlichen Kontexten eingesetzt wird. Dementsprechend reicht es nicht aus, sich lediglich für die Psychologie-Fächer zu interessieren; am Ende des Tages wirst du in der Wirtschaft tätig sein.

Das Studium selbst erfordert Durchhaltevermögen und Fleiß. Der Schwierigkeitsgrad ist auf einem akzeptablen Niveau, jedoch ist der inhaltliche Umfang mancher Module ziemlich groß. Somit lässt sich sagen; wer Zeit investiert, kriegt in diesem Studium definitiv etwas zurück. Obwohl sich die meisten vor den Statistikmodulen fürchten, kann ich sagen, dass auch diese Inhalte relativ machbar sind. Vor allem der Statistik-Dozent nimmt sich viel Zeit zum Erklären und spricht in einer Sprache, die den Studierenden das Lernen erleichtert. Das Studium startet mit BWL und Psychologie Grundlagenfächern, Verhältnis insgesamt circa 70% Psychologie und 30% BWL. Zum Ende hin wird das Studium sehr praxisnah, was die Kompatibilität an die Berufswelt nach dem Studium verbessert.

Die Hochschule ist super ausgestattet. Die Wirtschaftspsychologie Veranstaltungen finden fast immer in Seminarräumen statt, sodass eine klassenraumähnliche Atmosphäre herrscht. Wer sich nicht vor Zahlen scheut, gerne viel Lernt und lieber praxisnah arbeitet, macht mit diesem Studiengang alles richtig!