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Veraltete FH
Anfangs Top, mittlerweile Flop
Motiviert bin ich in das Studium gestartet mit der Erwartung, sowohl Studieninhalte aus der Informatik als auch der Wirtschaft kennenzulernen. Ca. 4 Semester später und diese Erwartungen konnten nur zum Teil erfüllt werden. In der Informatik lernt man die Grundlagen der Programmierung, von Softwareentwicklung bis Datenbankmanagement aber auch Algorithmen und theoretische Informatik sind dabei. Diese konnten oftmals mit guten Praxisbezügen und teils auch guten Dozenten punkten. Mittlerweile drehen sich die Studieninhalte vor allem in der Informatik im Kreis. In vielen Modulen werden Inhalte aus den vorherigen Semestern wiederholt. Mittlerweile hatten wir in 3 Modulen bereits die Grundlagen der UML, was auf Dauer einfach nur anstrengend ist und einem das Gefühl gibt, dass bei der akkreditierung des Studiengangs sich nicht wirklich viel Mühe gegeben wurde. Das größere Übel an dem Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Leibniz-FH ist jedoch, dass man kaum Grundlagen im Bereich der Wirtschaft vermittelt bekommt. BWL wurden teils die Grundlagen näher gebracht, jedoch fehlt hier komplett die VWL. Es gibt kein Modul, welches sich damit befasst und es wird einem somit die Möglichkeit genommen, im Anschluss an das Bachelorstudium ein Master in der reinen Wirtschaft zu machen, da schlichtweg die Creditpoints in der Wirtschaft fehlen. Das ist schade und sollte auf jeden Fall überarbeitet werden. Zudem wurde der einzige Dozent, der gute und fordernde Vorlesungen in dem Bereich der Wirtschaft macht, und nach dessen Vorlesungen man wirklich inhaltliche Zusammenhänge und Sachverhalte verstanden hat, entlassen.
Die Lehrveranstaltungen sind generell sehr ausbaufähig. Es gibt leider viele unqualifizierte Dozenten, denen in den Vorlesungen einige inhaltliche Fehler passieren. Wenn man das Gelehrte teilweise anhand von Quellen probiert nachzuarbeiten, fällt einem schnell auf, dass vieles mangelhaft vom Dozenten dargestellt wurde und auch teilweise fehlerhaft ist. Oft ist es den Dozenten nicht möglich, den Vorteil einer privaten FH auszunutzen. Denn durch das gegebene Format, kleine Studierendengruppen, ist es einfach möglich in den Austausch mit den Studierenden zu kommen und gemeinsam Probleme im Dialog zu lösen. Oftmals handelt es sich hier jedoch um Frontalvorlesungen, die wenig interaktiv und oftmals sehr langweilig sind. Das ist insofern problematisch, da hier eine Präsenzpflicht besteht, durch welche man nicht die Möglichkeit hat solche Veranstaltungen auszulassen.
Die studienorganisation ist aber im Vergleich sehr gut. Auf Nachfragen und Probleme wird gut eingegangen und es wird probiert sich ständig zu verbessern.
Abschließend würde ich von mir behaupten, dass ich das Studium an der LFH nicht empfehlen würde. [...]
Die Lehrveranstaltungen sind generell sehr ausbaufähig. Es gibt leider viele unqualifizierte Dozenten, denen in den Vorlesungen einige inhaltliche Fehler passieren. Wenn man das Gelehrte teilweise anhand von Quellen probiert nachzuarbeiten, fällt einem schnell auf, dass vieles mangelhaft vom Dozenten dargestellt wurde und auch teilweise fehlerhaft ist. Oft ist es den Dozenten nicht möglich, den Vorteil einer privaten FH auszunutzen. Denn durch das gegebene Format, kleine Studierendengruppen, ist es einfach möglich in den Austausch mit den Studierenden zu kommen und gemeinsam Probleme im Dialog zu lösen. Oftmals handelt es sich hier jedoch um Frontalvorlesungen, die wenig interaktiv und oftmals sehr langweilig sind. Das ist insofern problematisch, da hier eine Präsenzpflicht besteht, durch welche man nicht die Möglichkeit hat solche Veranstaltungen auszulassen.
Die studienorganisation ist aber im Vergleich sehr gut. Auf Nachfragen und Probleme wird gut eingegangen und es wird probiert sich ständig zu verbessern.
Abschließend würde ich von mir behaupten, dass ich das Studium an der LFH nicht empfehlen würde. [...]
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 27.06.2024 redaktionell angepasst.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Skripte werden online hochgeladen und in den Räumen gibt es internet.
Anonym hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich nicht wohl.Auch 43% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus nicht wohl.
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Ich ekel mich vor den Toiletten an meiner Hochschule.43% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Für mich sieht der Campus ziemlich schäbig aus.Auch für 44% meiner Kommilitonen sieht der Campus ziemlich schäbig aus.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 69% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 57% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.46% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.Auch 89% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 73% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.67% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 50% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 64% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.Auch 42% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.60% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.