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Studieren im wunderschönen Heidelberg

Übersetzungswissenschaft (B.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.0
Ich habe mein Studium letztes Jahr mit Französisch als B-Sprache und Englisch als C-Sprache abgeschlossen. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden und die Studieninhalte haben mich auch überzeugt. Die Behauptung, dass manche Dozenten aus der französischen Abteilung sehr anspruchsvoll sind, kann ich zum Teil bestätigen. Allerdings werden bei der Aufnahme des Studiums bereits sehr gute Kenntnisse vorausgesetzt und die französische Abteilung genießt auch einen gewissen Ruf, der gerechtfertigt werden muss. Allerdings kann ich auch bestätigen, dass französische Muttersprachler, nun ja, favorisiert werden... Insgesamt ist das ganze Studium eher schulisch angelegt. Das heißt, dass es auch mündliche Noten gibt mit denen man seine Leistungen "aufbessern" kann! Das mag am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig sein und ist bestimmt auch nicht jedermanns Sache, am Institut in den sogenannten ÜTP-Kursen aber üblich. Was mir persönlich im Studium gefehlt hatte, war das Arbeiten mit CAT-Tools. So richtig in Berührung gekommen bin ich damit erst während meinem Pflichtpraktikum in Brüssel. Glücklicherweise hat mich die Projektmanagerin sehr gut eingearbeitet, was auch sehr hilfreich für die Berufspraxis war. Ein großes Dank dafür! Das Praktikum habe ich selbst organisiert und es ist wohl wahr, dass hierbei viel Eigeninitiative gefragt ist. Jedoch bekommt man später im Berufsleben auch keine Hilfestellung mehr und ist auf sich alleine gestellt. Das gilt insbesondere dann, wenn man vorhat sich selbstständig zu machen. Die allerwenigsten Übersetzer werden angestellt. Der übliche Weg erfolgt wohl erst über diverse Praktika und befristete Verträge. Alles in allem bietet dieses Studium eine gute Grundlage. Die Berufspraxis ist dann wieder eine andere Sache, aber da ist dann eben wieder die Eigeninitiative gefragt. Wenn man allerdings in einer der europäischen Institutionen arbeiten möchte, dann ist der Master Grundvoraussetzung dafür. Noch besser ist der METS, den eine Bekannte von mir, allerdings am ISIT in Paris, absolviert hat und heute für die Internationale Seeschifffahrts-Organisation arbeitet. Schade, dass die Universität Heidelberg bzw. das Institut für Übersetzen und Dolmetschen kein Partner des METS Konsortiums ist. Vielleicht kann da noch eine Kooperation aufgebaut werden?
  • Seminare werden von angesehenen Sprachwissenschaftlern gehalten
  • Muttersprachler bevorzugt

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.5
Sara , 29.07.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
2.0
Rose , 01.07.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
3.9
Katharina , 17.03.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
4.1
Yana , 05.03.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
3.9
Lorena , 31.01.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
4.4
Dari , 16.01.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
3.9
Lena , 15.01.2024 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
4.3
Anna , 24.10.2023 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
4.4
Martin , 07.09.2023 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)
3.4
Tim , 21.05.2023 - Übersetzungswissenschaft (B.A.)

Über Antonia

  • Alter: 30-32
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Heidelberg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 03.07.2017
  • Veröffentlicht am: 04.07.2017