Vielfältig aufgestellt und fit für die Arbeitswelt

Besonders die Vielfalt dieses Studiengangs hat mich von Anfang an überzeugt - die Kombination von Wirtschaft, Technik und Internationalem (Sprachen und Interkulturelles) findet sich in jedem Semester wieder. Dies bringt hervorragende Abwechslung mit sich. Im Laufe des Studiums kamen schnell die ausgezeichnete Betreuung durch die Studiengangsleitung, die Nähe zur Professoren- und Dozierendenschaft und deren Erreichbarkeit, die Intensität des Lerneffekts der interaktiven Lehrveranstaltungen in kleinen Gruppen, der Zusammenhalt unter den Kommilitonen und der ausgeprägte Praxisbezug an begeisternden Faktoren hinzu. Durch die didaktisch wirklich gut aufgebauten Vorlesungen bleibt einem bei hoher Aufmerksamkeit und aktiver Beteiligung während den Vorlesungen das intensive Lernen nach den Vorlesungen bzw. vor den Prüfungen zum Großteil erspart und es ist nur noch eine Wiederholung der essenziellen Punkte nötig.

Im verpflichtenden Praxissemester wurde mir nochmal viel deutlicher, wofür die einzelnen Module des Grundstudiums gelehrt werden und dass der Inhalt der Vorlesungen sehr nahe an dem in der Praxis Verwendeten liegt. Dies hat mich erneut in meiner Auswahl des Studiengangs bestätigt, mir die gedankliche Verknüpfung der Module erleichtert und mir gleichzeitig eine Orientierung für die Vertiefungsrichtung gegeben. Ich finde daher auch den Zeitpunkt des Pflichtpraktikums im fünften Semester sehr gelungen verortet im Studienverlauf. Zudem hat es mir gezeigt, dass Studis bzw. später AbsolventInnen des Studiengangs von weltmarktführenden Konzernen gerne als Generalisten an Schnittstellen genommen werden durch das Know-how im Bereich von Wirtschaft, aber auch Technik, und die ausgeprägte Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit in unterschiedlichen Sprachen.

Insgesamt ist man daher bestens beraten mit diesem Studiengang bei Interesse an den einzelnen Teilbereichen und der interdisziplinären Vielfalt und zudem großen Plänen für die Karriere in der Zukunft.

An der Fakultät (und auch an der OTH gesamt) hat man die Möglichkeit sich aktiv einzubringen durch ein Engagement in der Studierendenvertretung. Hier kann man wirklich etwas bewegen, da die Fakultätsmitglieder sehr offen und überdies unterstützend bei Veränderungen und Umsetzungen sind.
Wer sich gerne noch mehr engagieren will, kann Teammitglied von WIGCares, einem Unterstützungsprogramm für Studieneinsteiger, werden, nachdem man selbst in den Genuss des Supports zu Beginn des Studiums gekommen ist. Hierunter fällt die Unterstützung beim Schritt von der Schule an die Hochschule mit Ansprechpartnern höherer Semester für die Beantwortung von Fragen und Hilfe bei Problemen. Außerdem werden Freizeitaktivitäten zum gemeinsamen Kennenlernen angeboten und auch Mentoring, welches nicht nur in Bezug auf das Studium an sich, sondern auch darüber hinaus bspw. bei persönlichen Umständen zum Einsatz kommt. Daher ist man auch über die Vorlesungen hinaus wunderbar aufgehoben an der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheit.