Abhängig davon, was man selbst draus macht

Ich habe zuvor drei Semester Elektrotechnik an der TU Berlin studiert und bin nach meinem Wechsel zunächst einmal erschrocken, wie gering das Niveau der Lehrveranstaltungen war. Im Laufe des Studiums bemerkte aber sehr schnell, dass vor allem die Nicht-Mathe-und-Physik-Leistungskursler doch teilweise sehr in den naturwissenschaftlichen Fächern zu kämpfen hatten. Außerdem kann man durch das breitgefächerte Wahlangebot dennoch Schwerpunkte vertiefen, in meinem Fall der technische Bereich mit Informatik und Bildverarbeitung. Inzwischen stehe ich kurz vor meinem Masterabschluss in SeKo und kann rückblickend auf die letzten 5 Jahre ein sehr positives Fazit ziehen und bereue das Studium keineswegs. Zeitweise war manches etwas unorganisiert, weil sich keiner so richtig für den Studiengang verantwortlich fühlte. Doch mit der Berufung von Prof. Bendixen und Prof. Einhäuser-Treyer im Sommersemester 2015 sind nun zwei Professoren direkt für den SeKo-Studiengang verantwortlich. Künftige SeKo-Studenten werden daher eine bessere Studienorganisation genießen können und sich inhaltlich erheblich stärker mit Studien und bildgebenden Verfahren auseinandersetzen dürfen ;)