Vorheriger Bericht
Überholungsbedürftig
,,Es kommt darauf an'x
Der wohl typischste juristische Satz, wenn man nach einer rechtlichen Bewertung fragt. Aber er trifft auch hier zu.
Ich habe sowohl sehr gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich erst im zweiten Semester bin und deswegen noch keine Aussagen über einen längeren Zeitraum treffen kann.
Einige Professoren sind wirklich top. Sie schaffen es die Studenten zu begeistern und für ihr Rechtsgebiet zu interessieren. Bei anderen wiederum lohnt es nicht nicht einmal in die Vorlesung zu gehen, weil man sich den Stoff dann auch gleich selbst beibringen kann. Aber man hat immer die Möglichkeit mit den Professoren in Kontakt zu treten, um nochmal nachzufragen. Da sind alle wirklich sehr offen und daran interessiert, dass die Studierenden gut zurecht kommen.
Was man sich auch jeden Fall bei Jura bewusst sein muss ist, dass es ein sehr umfangreicher Studiengang ist der extrem viel Stoff vermittelt und das hauptsächlich Theorie ist. Die Falllösungslehre kommt dabei oft zu kurz. Dafür gibt es in Würzburg jedoch sogenannte ,,Konversatorien", also kleine Übungsgruppen, in denen man nur Fälle übt. Dabei ist das Können, wie man Gutachten verfasst das wichtigste im Studium. Praxisnah ist das Studium nicht wirklich, das kommt dann erst in den 2 Jahren Referendariat.
Jura ist meiner Meinung nach sehr anspruchsvoll, nicht unbedingt nur was die Inhalte angeht, sondern hauptsächlich ist es die vermittelte Stoffmenge und die Dauer des Studiums. Man sollte von Anfang an konsequent mitlernen und das Erlernte auch eigentlich jederzeit beherrschen können, egal in welchem Semester man ist. Sonst wird es irgendwann sehr schwierig mit dem nacharbeiten. Außerdem kann der Konkurrenzkampf und die Missgunst unter den Studenten sehr hoch sein. Man muss sich leider eher mit Misserfolgen als großen Erfolgen hinsichtlich der Noten anfreunden.
Wenn ich etwas an dem Studium ändern könnte. dann wäre das einiges. Der Studiengang ist sehr konservativ und lässt durch das Festhalten an Traditionen kaum Veränderungen zu, die den Studenten zugute kommen würden.
Ich würde einen integrierten Bachelor einführen, damit nach 5 Jahren Studium nicht alles am Examen hängt.
Ich würde den Stoff kürzen, da auch sehr viel nicht relevantes Spezialwissen vermittelt wird.
Das Notensystem müsste dringendst überarbeitet werden, da es einfach viel zu veraltet ist und den Studenten so viel Druck und Enttäuschung bringt.
Vor dem Studium hatte ich eigentlich keine besonderen Erwartungen, weil ich keine Ahnung hatte wie studieren überhaupt abläuft. Ich wollte eher alles auf mich zukommen lassen. Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich genau das gefunden habe was ich später mal machen möchte. Wenn man sich wirklich für Jura interessiert und sich für das Recht begeistert, dann ist das genau das Richtige.
Deswegen würde ich mich auch jederzeit wieder für das Studium Rechtswissenschaften in Würzburg entscheiden.
Ich habe sowohl sehr gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich erst im zweiten Semester bin und deswegen noch keine Aussagen über einen längeren Zeitraum treffen kann.
Einige Professoren sind wirklich top. Sie schaffen es die Studenten zu begeistern und für ihr Rechtsgebiet zu interessieren. Bei anderen wiederum lohnt es nicht nicht einmal in die Vorlesung zu gehen, weil man sich den Stoff dann auch gleich selbst beibringen kann. Aber man hat immer die Möglichkeit mit den Professoren in Kontakt zu treten, um nochmal nachzufragen. Da sind alle wirklich sehr offen und daran interessiert, dass die Studierenden gut zurecht kommen.
Was man sich auch jeden Fall bei Jura bewusst sein muss ist, dass es ein sehr umfangreicher Studiengang ist der extrem viel Stoff vermittelt und das hauptsächlich Theorie ist. Die Falllösungslehre kommt dabei oft zu kurz. Dafür gibt es in Würzburg jedoch sogenannte ,,Konversatorien", also kleine Übungsgruppen, in denen man nur Fälle übt. Dabei ist das Können, wie man Gutachten verfasst das wichtigste im Studium. Praxisnah ist das Studium nicht wirklich, das kommt dann erst in den 2 Jahren Referendariat.
Jura ist meiner Meinung nach sehr anspruchsvoll, nicht unbedingt nur was die Inhalte angeht, sondern hauptsächlich ist es die vermittelte Stoffmenge und die Dauer des Studiums. Man sollte von Anfang an konsequent mitlernen und das Erlernte auch eigentlich jederzeit beherrschen können, egal in welchem Semester man ist. Sonst wird es irgendwann sehr schwierig mit dem nacharbeiten. Außerdem kann der Konkurrenzkampf und die Missgunst unter den Studenten sehr hoch sein. Man muss sich leider eher mit Misserfolgen als großen Erfolgen hinsichtlich der Noten anfreunden.
Wenn ich etwas an dem Studium ändern könnte. dann wäre das einiges. Der Studiengang ist sehr konservativ und lässt durch das Festhalten an Traditionen kaum Veränderungen zu, die den Studenten zugute kommen würden.
Ich würde einen integrierten Bachelor einführen, damit nach 5 Jahren Studium nicht alles am Examen hängt.
Ich würde den Stoff kürzen, da auch sehr viel nicht relevantes Spezialwissen vermittelt wird.
Das Notensystem müsste dringendst überarbeitet werden, da es einfach viel zu veraltet ist und den Studenten so viel Druck und Enttäuschung bringt.
Vor dem Studium hatte ich eigentlich keine besonderen Erwartungen, weil ich keine Ahnung hatte wie studieren überhaupt abläuft. Ich wollte eher alles auf mich zukommen lassen. Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich genau das gefunden habe was ich später mal machen möchte. Wenn man sich wirklich für Jura interessiert und sich für das Recht begeistert, dann ist das genau das Richtige.
Deswegen würde ich mich auch jederzeit wieder für das Studium Rechtswissenschaften in Würzburg entscheiden.