Massenstudium mit teilweise interessanten Inhalten

Ein klassisches Psychologie-Studium an einer staatlichen Uni --> viele sehr theoretische Inhalte, fast ausschließlich MC-Prüfungen und wenig praktischer Bezug.
Einige Lehrveranstaltungen waren sehr interessant und es gibt einige Dozent*innen, bei denen man direkt merkt, dass sie sehr bemüht und fair sind. Andere hingegen ziehen einfach ihr Ding durch, wie sie es schon seit vielen Jahren machen und sind gegenüber Kritik komplett verschlossen. Aber das ist ja an jeder Uni so.
Ich finde, dass es schon ein sehr anspruchsvolles Studium ist, bei dem man im Vergleich zu manch anderen Studiengängen sehr, sehr viel pauken muss.
Ich wünschte, wir hätten mehr Seminare und kleinere Kurse gehabt, wobei man sagen muss, dass das bei dem neuen Curriculum (ab 2022) auch etwas mehr der Fall ist. Es wäre auch toll gewesen, wenn man mehr Möglichkeiten gehabt hätte, seine Kommilitonen kennenzulernen, etwa durch Fakultätsinterne Veranstaltungen, Exkursionen, Projekte etc.
Alles in allem bietet der Studiengang aber eine gute Grundlage für weitere Spezialisierungen im Master.