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Qualitative Ausbildung
Ein Studium für was noch gleich?
Leider ist das Lehramtsstudium derzeit eher ein Fachstudium als eine pädagogische Ausbildung. Es happert an allen Ecken und Enden, angefangen von den Dozenten die selbst oft nie als Lehrer:innen gearbeitet haben, die vielen Hausarbeiten und Abgaben pro Semester - sicher um die 10 größere und kleinere Arbeiten meist noch zusätzliche Präsentationen pro Semester, das Hin- und Herfahren zwischen den ganzen Unis, die super schweren Prüfungen in meinen beiden Fächern mit teils Durchfallquoten von 70-80%, aber vielleicht braucht man eh keine ausgebildeten Lehrer:innen mehr die sich in die Schule stellen und unterrichten wollen, zumindest ist das mein Eindruck wenn ich mir die Prüfungsstatistiken anschaue und die Abbrecherquote im Lehramt berücksichtige. Es ist ja nicht so, dass die Leute nach einem einfacheren Studium super schlechte Lehrer:innen wären, denn das Studium übersteigt das für den Unterricht bis zur Matura benötigte Wissen um ein Vielfaches. In meinen Fächern sind vielleicht 5-6 Fächer wichtig für die Schule, der Rest ist auf viel zu hohem Niveau für Schüler:innen. Das Problem ist halt, dass man nach dem Lehramt nichts anderes als Lehrer:in ist. Beim normalen Bachelor hätte man da viel mehr Möglichkeiten (teils hat man die Kurse sogar mit denen gemeinsam, weil es in einem meiner Fächer nur noch so wenige sind, dass sie für Lehramtler keine eigenen Kurse mehr machen). Ich finde zwischen Lehramt und Fach-Bachelor sollte schon ein Unterschied sein -> Fokus im Lehramt müsste dringend geändert werden.
Was auf der Strecke bleibt ist Know-how für die Schule und den Unterricht! Lern-Apps, Umgang mit Schüler:innen, Beurteilung und Korrektur von Schülerleistungen und Möglichkeiten wie man Schüler:innen motivieren kann. Das lernt man leider im Studium nicht und ich finde den Aufwand für das Studium manchmal echt übertrieben. Die Schüler:innen bekommen durch das lange und oft sinnlose Studium keine kompetenteren Lehrkräfte, sondern eher solche die dann in der Praxis feststellen, dass sie das meiste aus dem Studium nicht brauchen können, und das was sie brauchen würden, nicht gelernt haben.
Noch kurz zu den Dozenten… die meisten sind ganz ok, solange man fachlich seine Leistung bringt und sie den Eindruck haben, dass man eine gute Lehrkraft wird ;) . Das Problem ist, dass sie selbst fachlich sehr kompetent sind, aber nicht vermitteln wie man als Lehrkraft den Stoff später einmal unterrichten soll. Die Schulpraktika sind dafür viel zu kurz und den Stoff den man an der Uni lernt unterrichtet man meist nicht, weil man die meisten Praktika in Mittelschulen macht. Das heißt die Praktika sind fachlich kein Problem, die schafft man ohne Wissen aus dem Studium. Die Praxislehrer:innen sagen meist genau wie und was sie haben wollen und man macht genau das was sie sagen, nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte eine Praxislehrerin die mir aufgetragen hat einen Wochenplan für die Schüler:innen zu erstellen und sie den einfach dann machen lassen. Tipps und Ideen bekommt man von keinem in dem Studium, sondern man muss einfach tun was einem gesagt wird. Tut man das nämlich nicht, hat man bald alle gegen sich inklusive zukünftige Praxislehrer:innen die vom PPS Vorabinformationen bekommen, noch bevor sie die Studierenden persönlich kennengelernt haben.
Was auf der Strecke bleibt ist Know-how für die Schule und den Unterricht! Lern-Apps, Umgang mit Schüler:innen, Beurteilung und Korrektur von Schülerleistungen und Möglichkeiten wie man Schüler:innen motivieren kann. Das lernt man leider im Studium nicht und ich finde den Aufwand für das Studium manchmal echt übertrieben. Die Schüler:innen bekommen durch das lange und oft sinnlose Studium keine kompetenteren Lehrkräfte, sondern eher solche die dann in der Praxis feststellen, dass sie das meiste aus dem Studium nicht brauchen können, und das was sie brauchen würden, nicht gelernt haben.
Noch kurz zu den Dozenten… die meisten sind ganz ok, solange man fachlich seine Leistung bringt und sie den Eindruck haben, dass man eine gute Lehrkraft wird ;) . Das Problem ist, dass sie selbst fachlich sehr kompetent sind, aber nicht vermitteln wie man als Lehrkraft den Stoff später einmal unterrichten soll. Die Schulpraktika sind dafür viel zu kurz und den Stoff den man an der Uni lernt unterrichtet man meist nicht, weil man die meisten Praktika in Mittelschulen macht. Das heißt die Praktika sind fachlich kein Problem, die schafft man ohne Wissen aus dem Studium. Die Praxislehrer:innen sagen meist genau wie und was sie haben wollen und man macht genau das was sie sagen, nicht mehr und nicht weniger. Ich hatte eine Praxislehrerin die mir aufgetragen hat einen Wochenplan für die Schüler:innen zu erstellen und sie den einfach dann machen lassen. Tipps und Ideen bekommt man von keinem in dem Studium, sondern man muss einfach tun was einem gesagt wird. Tut man das nämlich nicht, hat man bald alle gegen sich inklusive zukünftige Praxislehrer:innen die vom PPS Vorabinformationen bekommen, noch bevor sie die Studierenden persönlich kennengelernt haben.
P. hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 95% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut. -
Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 56% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok. -
Ich kann die Noten einiger Fächer online einsehen.50% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind. -
Ich sage, die Hochschule liegt leider am Ende der Welt.Auch 74% meiner Kommilitonen sagen, die Hochschule liegt am Ende der Welt. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 50% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung. -
Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 54% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd. -
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.Auch für 47% ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar. -
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt.Auch 45% meiner Kommilitonen finden, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt. -
Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.86% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben. -
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.Auch 78% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.Auch 52% meiner Kommilitonen bereuen die Wahl ihres Studiengangs. -
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann53% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 77% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.