Interessanter und bunter Studiengang

Sustainability & Change ist ein sehr neuer Studiengang (gibt es erst seit dem Wintersemester 2021/22), was wohl auch gleich heißt, das noch niemand in diesem Studiengang seinen Bachelorabschluss hat. Zudem hat sich der Studiengang in den Jahren seit Bestehen in einigen Bereichen verändert, bspw. ist es nun möglich den Bachelor ohne ein einziges englischsprachiges Modul zu machen. Inhaltlich geht es in diesem Studiengang um die Zusammenhänge von Wirtschaft und Nachhaltigkeit. An der Universität gilt der Studiengang unter den Studenten als einer der leichteren. Dieser Eindruck wird besonders dadurch vermittelt, dass es in den ersten beiden Semestern deutlich weniger Veranstaltungen gibt als in anderen Studiengängen, da bei Sustainability & Change (S&C) die Übungen zu den Vorlesungen häufig nicht in moderierter Form, sondern in Selbstarbeit von Statten gehen. Zudem wird das erste Semester allgemein als recht einfach eingeschätzt. Wer in der Schule seine Probleme bei Mathe hatte, wird in S&C vermutlich weniger Schwierigkeiten haben als bei Ingenieursstudiengängen oder sogar Politikwissenschaften, weil Mathe braucht man eigentlich überall (bei S&C aber verhältnismäßig wenig). Aktuell ist der Studiengang auf 100 Teilnehmer pro Jahrgang begrenzt. Im letzten Jahr wurde diese Zahl nicht ganz ausgefüllt, man befindet sich also in einem recht engen Kreis. Wer davor Angst hat, dem sei gesagt, dass man trotzdem Vorlesungen mit den Wirtschaftswissenschaftlern etc. hat und man in dem ein oder anderem Modul in einer Veranstaltung mit knapp 1000 Studenten ist. Meiner bisherigen Erfahrung nach, sind alle Dozenten sehr engagiert und freundlich. Natürlich hört man aber hier und da aus anderen Semestern vereinzelt andere Berichte.