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Musik machen mit tollen Menschen
Mehr als nur eine Matrikelnummer
Musik (M.Ed.) Lehramt
Bei mir hat es ein wenig gedauert, bis ich herausgefunden habe, was ich wirklich Studieren möchte. Ich habe mit Maschinenbau angefangen, aber dann im ersten Semester den Entschluss gefasst auf ein Lehramtstudium zu wechseln, weil ich durch meine Arbeit im Kindergarten viel mit Kinder zu tun hatte. Zuerst habe ich dann Chemie und Informatik studiert. Dann habe ich mit einem Freund aus meinem Chemiestudium beschlossen die Aufnahmeprüfung in Musik zu versuchen und zu unserem Glück haben wir beide bestanden. Natürlich mit guter Vorbereitung.
Als ich das Studium dann im Wintersemester 17/18 dann angefangen habe, ist direkt aufgefallen, dass hier alles deutlich familiärer abläuft. Man sitzt nicht in einem Hörsaal mit 300 anderen Leuten und hört einem Dozierendem eineinhalb Stunden zu, wie er oder sie ohne Interesse an den Gesichtern in der Menge über ein Thema referiert. In den Musikseminaren hat es immer nur kurz gedauert, bis die Dozierenden einen persönlich mit Namen angesprochen haben. Mittlerweile kennt man sich gut, was auch dazu führt, dass individuelle Förderung an einigen Stellen schon gut klappt. Auch über die Coronazeit waren die Musikseminare total erfrischend, weil man nicht nur auf schwarze Kästen gefüllt mit Namen geschaut hat. Ich habe in bekannte Gesichter geschaut hat, die alle Lust auf das hatten was sie erwartete.
Als ich das Studium dann im Wintersemester 17/18 dann angefangen habe, ist direkt aufgefallen, dass hier alles deutlich familiärer abläuft. Man sitzt nicht in einem Hörsaal mit 300 anderen Leuten und hört einem Dozierendem eineinhalb Stunden zu, wie er oder sie ohne Interesse an den Gesichtern in der Menge über ein Thema referiert. In den Musikseminaren hat es immer nur kurz gedauert, bis die Dozierenden einen persönlich mit Namen angesprochen haben. Mittlerweile kennt man sich gut, was auch dazu führt, dass individuelle Förderung an einigen Stellen schon gut klappt. Auch über die Coronazeit waren die Musikseminare total erfrischend, weil man nicht nur auf schwarze Kästen gefüllt mit Namen geschaut hat. Ich habe in bekannte Gesichter geschaut hat, die alle Lust auf das hatten was sie erwartete.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die TU hatte relativ strickte Regeln, was die Pandemie anging. Besonders als Musikstudierende*r ist man darauf angewiesen vor Ort zu sein. Zuhause üben ist immer kritisch, da einem die Nachbarn schnell mal auf Dach steigen. Aber auch hier hat sich das Institut dafür eingesetzt, den Studierenden mit einem angemessenen Hygienekonzept schnell wieder den Zugang zu den Überäumen zu ermöglichen. Auch für Ensembles und Konzerte wurde durchaus erfolgreich an Streaminglösungen gearbeitet. Alles in allem musste mein Musikstudium trotz Corona-Pandemie nicht stagnieren und ich konnte meinen Bachelor machen und meinen Instrumentalunterricht wahrnehmen - online und bald auch wieder vor Ort.