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Anstrengend , aber lohnt sich
Forschung in der Medizin
Zunächst sollte sich jeder, der MolMed studieren möchte, im Klaren sein, dass das Ziel eindeutig die Forschung ist. Man wird ganz klar auf eine Tätigkeit im Labor vorbereitet. Einige wenige Schlupflöcher (v.a. Einblick in die Bioinformatik) existieren, wenn man wie ich zu spät merkt, dass das nichts für einen ist, aber ich empfehle diesen Studiengang wirklich nur für Leute, die sich spätere Arbeit im Labor vorstellen können.
Erlangen ist ein angenehmer Studienort bis auf den Fakt, dass es sich nicht um eine Campusuni handelt. In den ersten Semestern hat man weite Wege zwischen Veranstaltungen zurückzulegen, was zum Ende hin aber deutlich besser wird. Die Verstreuung der Unigebäude in der ganzen Stadt hat aber auch zur Folge, dass man kaum Kontakt zu anderen Fakultäten hat und am Schluss primär MolMeds und Mediziner kennt. Das finde ich sehr schade.
Das Studium an sich ist sehr verschult. Man kann nichts wählen bis auf zwei Praktika in den höheren Semestern und der Bachelorarbeit. Hierbei ist man dann aber extrem frei und kann sich Themen aussuchen, die man mag.
Die Organisation in Erlangen ist schlecht. Die Existenz der MolMeds kann in einigen Veranstaltungen, deren Hauptteilnehmer die Humanmediziner sind, sehr schnell untergehen. Es ist natürlich möglich schlussendlich an seinen Abschluss zu kommen, nur kann der Weg durchaus manchmal etwas steinig sein.
Die Dozenten sind sehr unterschiedlich. Manche bemühen sich total und versuchen wirklich spannende Lehre zu kreieren, anderen merkt man sofort an, dass sie nur da sind, weil sie müssen. Ich denke aber, dass das an anderen Unis nicht viel besser oder anders ist.
Ein Wort zur Zulassung: ich habe noch keinen MolMed mit einer schlechteren Abinote als 1,5 kennengelernt. Folglich ist es wirklich schwierig einen Platz zu bekommen. Erfüllt ihr aber den letztjährigen NC, sollte es kein Problem sein (spätestens im Nachrückverfahren) zugelassen zu werden.
Die Inhalte des Studiums sind sehr vielfältig und werden viel interessanter, je weiter man in die Materie vordringt. Natürlich stehen am Anfang erstmal die Grundlagenfächer an und nein, die müssen einem nicht gefallen. Da muss man einfach nur durch, auch wenn etwas Quälerei dabei sein kann. Ich warne aber vor allem vor Biochemie, Neuroanatomie und Vegetativer Physiologie (alles ca. im 3. Semester). Diese drei Fächer sind mit den höchsten Durchfallquoten behaftet und sollten wirklich ernstgenommen werden.
Wenn euch also folglich medizinische Forschung brennend interessiert, der Standort Erlangen zusagt und ihr mit all den genannten negativen Punkten umgehen könnt, kann ich euch den Studiengang uneingeschränkt weiterempfehlen.
Erlangen ist ein angenehmer Studienort bis auf den Fakt, dass es sich nicht um eine Campusuni handelt. In den ersten Semestern hat man weite Wege zwischen Veranstaltungen zurückzulegen, was zum Ende hin aber deutlich besser wird. Die Verstreuung der Unigebäude in der ganzen Stadt hat aber auch zur Folge, dass man kaum Kontakt zu anderen Fakultäten hat und am Schluss primär MolMeds und Mediziner kennt. Das finde ich sehr schade.
Das Studium an sich ist sehr verschult. Man kann nichts wählen bis auf zwei Praktika in den höheren Semestern und der Bachelorarbeit. Hierbei ist man dann aber extrem frei und kann sich Themen aussuchen, die man mag.
Die Organisation in Erlangen ist schlecht. Die Existenz der MolMeds kann in einigen Veranstaltungen, deren Hauptteilnehmer die Humanmediziner sind, sehr schnell untergehen. Es ist natürlich möglich schlussendlich an seinen Abschluss zu kommen, nur kann der Weg durchaus manchmal etwas steinig sein.
Die Dozenten sind sehr unterschiedlich. Manche bemühen sich total und versuchen wirklich spannende Lehre zu kreieren, anderen merkt man sofort an, dass sie nur da sind, weil sie müssen. Ich denke aber, dass das an anderen Unis nicht viel besser oder anders ist.
Ein Wort zur Zulassung: ich habe noch keinen MolMed mit einer schlechteren Abinote als 1,5 kennengelernt. Folglich ist es wirklich schwierig einen Platz zu bekommen. Erfüllt ihr aber den letztjährigen NC, sollte es kein Problem sein (spätestens im Nachrückverfahren) zugelassen zu werden.
Die Inhalte des Studiums sind sehr vielfältig und werden viel interessanter, je weiter man in die Materie vordringt. Natürlich stehen am Anfang erstmal die Grundlagenfächer an und nein, die müssen einem nicht gefallen. Da muss man einfach nur durch, auch wenn etwas Quälerei dabei sein kann. Ich warne aber vor allem vor Biochemie, Neuroanatomie und Vegetativer Physiologie (alles ca. im 3. Semester). Diese drei Fächer sind mit den höchsten Durchfallquoten behaftet und sollten wirklich ernstgenommen werden.
Wenn euch also folglich medizinische Forschung brennend interessiert, der Standort Erlangen zusagt und ihr mit all den genannten negativen Punkten umgehen könnt, kann ich euch den Studiengang uneingeschränkt weiterempfehlen.
- gute Studieninhalte
- schlechte Organisation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Folien zur Vorlesung finden sich in den allermeisten Fällen auf der Platform StudOn, die aber nicht wirklich gut und intuitiv gestaltet ist. Wenn man sich allerdings ein wenig eingearbeitet hat, ist das Zurechtfinden in Ordnung.
Anmeldung zu Kursen ist oftmals chaotisch und wenig übersichtlich, aber mit Zusammenarbeit der Kommilitonen bewältigbar.
Professoren und Dozenten sind fast immer zuverlässig per E-Mail zu erreichen.
Für einige Veranstaltungen sind online Videos von 2020 verfügbar, falls man sich die aktuelle Vorlesung nicht in Präsenz ansehen möchte. Mittlerweile ist das allerdings nach meinem Stand nicht mehr die Regel, sondern eher die Ausnahme.
Anmeldung zu Kursen ist oftmals chaotisch und wenig übersichtlich, aber mit Zusammenarbeit der Kommilitonen bewältigbar.
Professoren und Dozenten sind fast immer zuverlässig per E-Mail zu erreichen.
Für einige Veranstaltungen sind online Videos von 2020 verfügbar, falls man sich die aktuelle Vorlesung nicht in Präsenz ansehen möchte. Mittlerweile ist das allerdings nach meinem Stand nicht mehr die Regel, sondern eher die Ausnahme.
Hannah hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden. -
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Festivals sind nichts für mich.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.