Vorheriger Bericht
Anstrengend aber cool
90% Bio- CHEMIE
Der Studiengang nennt sich "Molekulare Biotechnologie", doch der Name täuscht. Nach dem Abitur haben die meisten wohl keine richtige Idee was es mit molekularer Biotechnologie auf sich hat, dazu lohnt sich ein Blick in den Modulkatalog des Studiums. Klar, im Bewerbungsstress ist das wenig motiverend sich die Vorlesungsinhalte von gut 20 Vorlesungen durchzulesen, vor allem wenn man kaum versteht was damit genau gemeint ist. Deshalb meine Kurzfassung: Molekulare Biotechnologie im Bachelor ist genau wie Biochemie. Tatsächlich hat man auch gut 90% der Vorlesungen mit den Biochemikern gemeinsam. Auch die Laborpraktika sind sehr ähnlich. Am Ende des Studiengangs gibt es eine Vorlesung Bioverfahrenstechnik, inklusive Praktikum, welche aber für alle die nicht planen mit der industriellen Produktion von Proteinen reich zu werden, eher trocken werden wird.
Also auch wenn "Chemie" im Namen nicht vorkommt, im Studium werden fast ausschließlich Biochemische Konzepte behandelt.
Der Studienverlauf wird aktuell angepasst, aber jedenfalls die Vorlesung in einem Semester ergänzten einander ein wenig. Bei einer teilweise erdrückenden Stoffmenge, die für die Klausuren auswendig zu lernen ist, hat man aber leider kaum die Ruhe interessante Verbindungen zwischen den Inhalten herzustellen. Alle Dozenten stellen ihre Vortragsfolien online, sodass diese zum Lernen genutzt werden können. Bei den meisten Dozenten sind die zu lernenden Informationen auch komplett auf den Folien, manche erwarten Mitschriften und verstehen die Folien nur als Unterstützenden Faktor der Lehrveranstaltung. Nachteilig wirkt sich dies bei den Klausuren aus, die meist auf relativ stumpfe Repetition von Fakten oder gar einzelnen Folien setzen. Dies hängt auch mit der größe des Studiengangs zusammen. Bei fast 100 Leuten, Tendenz steigend, sind mündliche Prüfungen, in denen man mit allgemeinem Verständnis von Konzepten glänzen kann, nicht im Interesse der Lehrenden und kommen auch nicht vor. Es gibt einige verpflichtende Laborpraktika. Diese leiden stark unter der steigenden Jahrgangsgröße. Mittlerweile gibt es kaum noch genügend Plätze. Um dennoch so viele Studenten wie möglich das Praktikum zu ermöglichen werden die Praktika meist als Block innerhalb der Vorlesungszeit durchgeführt. Inklusive zu schreibender Protokolle erschwert dies, das mithaltend der Vorlesungen ungemein. Um eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote zu erreichen braucht es gute Selbstdiziplin und die Bereitschaft sich Wochenweise kompeltt aufs Studieren zu fokussieren. Auch die Vorlesungsfrei Zeit ist da keine Außnahme, da in diesen auch Praktika, Klausuren oder Nachschreibeklausuren vorkommen.
Außerdem: Der Studiengang findet zu gleichen Teilen in Garchingen als auch Freising statt. Es gibt aber einen Expressbus.
Also auch wenn "Chemie" im Namen nicht vorkommt, im Studium werden fast ausschließlich Biochemische Konzepte behandelt.
Der Studienverlauf wird aktuell angepasst, aber jedenfalls die Vorlesung in einem Semester ergänzten einander ein wenig. Bei einer teilweise erdrückenden Stoffmenge, die für die Klausuren auswendig zu lernen ist, hat man aber leider kaum die Ruhe interessante Verbindungen zwischen den Inhalten herzustellen. Alle Dozenten stellen ihre Vortragsfolien online, sodass diese zum Lernen genutzt werden können. Bei den meisten Dozenten sind die zu lernenden Informationen auch komplett auf den Folien, manche erwarten Mitschriften und verstehen die Folien nur als Unterstützenden Faktor der Lehrveranstaltung. Nachteilig wirkt sich dies bei den Klausuren aus, die meist auf relativ stumpfe Repetition von Fakten oder gar einzelnen Folien setzen. Dies hängt auch mit der größe des Studiengangs zusammen. Bei fast 100 Leuten, Tendenz steigend, sind mündliche Prüfungen, in denen man mit allgemeinem Verständnis von Konzepten glänzen kann, nicht im Interesse der Lehrenden und kommen auch nicht vor. Es gibt einige verpflichtende Laborpraktika. Diese leiden stark unter der steigenden Jahrgangsgröße. Mittlerweile gibt es kaum noch genügend Plätze. Um dennoch so viele Studenten wie möglich das Praktikum zu ermöglichen werden die Praktika meist als Block innerhalb der Vorlesungszeit durchgeführt. Inklusive zu schreibender Protokolle erschwert dies, das mithaltend der Vorlesungen ungemein. Um eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote zu erreichen braucht es gute Selbstdiziplin und die Bereitschaft sich Wochenweise kompeltt aufs Studieren zu fokussieren. Auch die Vorlesungsfrei Zeit ist da keine Außnahme, da in diesen auch Praktika, Klausuren oder Nachschreibeklausuren vorkommen.
Außerdem: Der Studiengang findet zu gleichen Teilen in Garchingen als auch Freising statt. Es gibt aber einen Expressbus.
- Ranghafter Namen und Reichweite der Universität, starke industrielle Vernetzung
- Trockenes Fakten lernen, Eliteanspruch der TUM, starke Leistungskultur
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Kommunikation mit den Dozenten ist online problemlos möglich. Die TUM hat eine eigene Mail Domain, auch für Studenten.
Die Registrierung zu Lehrveranstaltung wird ausschließlich über eine tum eigene Website durchgeführt. Praktikatermine werden teilweise von den Semestersprechern organisiert. Die Onlineregistrierung läuft für Studenten problemlos.
Vorlesungsfolien und ggf. weitere Lernmaterialien werden über moodle zur Verfügung gestellt. Organisatorische Dokumente wie Immatrikulationsbescheinigung sind einfach über die zuvor erwähnte TUM website verfügbar.
Die Registrierung zu Lehrveranstaltung wird ausschließlich über eine tum eigene Website durchgeführt. Praktikatermine werden teilweise von den Semestersprechern organisiert. Die Onlineregistrierung läuft für Studenten problemlos.
Vorlesungsfolien und ggf. weitere Lernmaterialien werden über moodle zur Verfügung gestellt. Organisatorische Dokumente wie Immatrikulationsbescheinigung sind einfach über die zuvor erwähnte TUM website verfügbar.
Marvin hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.62% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.40% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 76% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.50% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.47% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.75% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 69% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 58% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 69% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Festivals sind nichts für mich.43% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.75% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.