Vorheriger Bericht
Struktur Mannheim
Vorklinik Top, Klinik und PJ leider Flop!
Die Vorklinik war (2017-2019) top, die Dozenten sind motiviert, es entstand eine angenehme Lernatmosphäre und eine gute Betreuung. Die Ergebnisse im M1 zeigen dies auch.
Ab dem klinischen Abschnitt kann ich aber nur jedem empfehlen das Weite zu suchen!
Die klinische Lehre ist schlecht und bis auf wenige Fächer (z.B. Pädiatrie) höchst unmotiviert.
Ich habe während der Corona-Pandemie studiert und im SoSe 2022 (!) sowohl in Chirurgie wie auch in Innerer Medizin maximal fünf Patienten im Unterricht gesehen.
Die Lehrverantwortlichen hatten offensichtlich keine Lust mehr auf praktische Lehre und diese musste von uns Studierenden vehement eingefordert werden.
Unterricht am Krankenbett (UaK) besteht - wenn er denn stattfindet - daraus, dass man in Dreiergruppen einen Patienten zugeteilt bekommt, den man dann 30-45 Minuten komplett unstrukturiert befragen und untersuchen darf, ohne ärztliche Supervision!
Anschließend gab es dann eine Nachbesprechung mit (meistens) dem Stationsarzt (Assistenzarzt).
Positivbeispiel ist die Neuro, wo bei den UaKs immer ein OA anwesend ist und dann auch Anamnese und klinische Untersuchung supervidiert.
Dafür werden diese UaKs dann am Ende auch benotet.
[...]
Das PJ in Mannheim ist eine organisatorische Katastrophe.
Man kann nur sehr schlecht an der Inlandsmobilität teilnehmen, da Mannheim nicht an der Vergabe über das PJ-Portal beteiligt ist und schon Quartale statt Tertialen anbietet.
Es ist nicht möglich das PJ in Tertialen abzuleisten und dann das M3 in Mannheim zu machen (würde ich sowieso niemanden empfehlen, siehe unten).
Das PJ-Büro war leider nicht kooperativ und kommunizierte dazu auch noch schlecht (zwei bis drei Wochen keine Antwort auf E-Mails, telefonische Erreichbarkeit nur mit Termin), diese Erfahrung habe ich von einigen Kommilitonen mitbekommen.
Zum M3:
Bloß nicht in Mannheim ablegen!!!
Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Noten im M3 deutlich schlechter sind und die Durchfallquote im M3 deutlich höher ist, als im M1 und M2!
Teilweise fallen aus einer Kohorte mehr Prüflinge durch das M3 als durch das M1 und M2 zusammen.
Verglichen mit den anderen Fakultäten sind die M3-Ergebnisse in der unteren Hälfte, während die Mannheimer im M1 und M2 eher in der oberen Hälfte bei der Durchschnittsnote rangieren.
Dies liegt an offensichtlich zu hohen Ansprüchen und unfairen Bewertungen durch die Prüfer.
Ich kann jedem nur empfehlen, spätestens zum PJ den Absprung aus Mannheim zu schaffen, an eine andere Universität zu wechseln und dort das M3 abzulegen.
Ab dem klinischen Abschnitt kann ich aber nur jedem empfehlen das Weite zu suchen!
Die klinische Lehre ist schlecht und bis auf wenige Fächer (z.B. Pädiatrie) höchst unmotiviert.
Ich habe während der Corona-Pandemie studiert und im SoSe 2022 (!) sowohl in Chirurgie wie auch in Innerer Medizin maximal fünf Patienten im Unterricht gesehen.
Die Lehrverantwortlichen hatten offensichtlich keine Lust mehr auf praktische Lehre und diese musste von uns Studierenden vehement eingefordert werden.
Unterricht am Krankenbett (UaK) besteht - wenn er denn stattfindet - daraus, dass man in Dreiergruppen einen Patienten zugeteilt bekommt, den man dann 30-45 Minuten komplett unstrukturiert befragen und untersuchen darf, ohne ärztliche Supervision!
Anschließend gab es dann eine Nachbesprechung mit (meistens) dem Stationsarzt (Assistenzarzt).
Positivbeispiel ist die Neuro, wo bei den UaKs immer ein OA anwesend ist und dann auch Anamnese und klinische Untersuchung supervidiert.
Dafür werden diese UaKs dann am Ende auch benotet.
[...]
Das PJ in Mannheim ist eine organisatorische Katastrophe.
Man kann nur sehr schlecht an der Inlandsmobilität teilnehmen, da Mannheim nicht an der Vergabe über das PJ-Portal beteiligt ist und schon Quartale statt Tertialen anbietet.
Es ist nicht möglich das PJ in Tertialen abzuleisten und dann das M3 in Mannheim zu machen (würde ich sowieso niemanden empfehlen, siehe unten).
Das PJ-Büro war leider nicht kooperativ und kommunizierte dazu auch noch schlecht (zwei bis drei Wochen keine Antwort auf E-Mails, telefonische Erreichbarkeit nur mit Termin), diese Erfahrung habe ich von einigen Kommilitonen mitbekommen.
Zum M3:
Bloß nicht in Mannheim ablegen!!!
Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Noten im M3 deutlich schlechter sind und die Durchfallquote im M3 deutlich höher ist, als im M1 und M2!
Teilweise fallen aus einer Kohorte mehr Prüflinge durch das M3 als durch das M1 und M2 zusammen.
Verglichen mit den anderen Fakultäten sind die M3-Ergebnisse in der unteren Hälfte, während die Mannheimer im M1 und M2 eher in der oberen Hälfte bei der Durchschnittsnote rangieren.
Dies liegt an offensichtlich zu hohen Ansprüchen und unfairen Bewertungen durch die Prüfer.
Ich kann jedem nur empfehlen, spätestens zum PJ den Absprung aus Mannheim zu schaffen, an eine andere Universität zu wechseln und dort das M3 abzulegen.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 13.06.2024 redaktionell angepasst.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
In der Vorklinik gut, zu meiner Zeit wurden zumindest alle Vorlesungsfolien online zur Verfügung gestellt und die Vorlesungen der Physiologie auch als Aufzeichnung hochgeladen.
Ab der Klinik konnte man die Folien meistens nicht mehr gebrauchen, sofern sie denn überhaupt hochgeladen wurden.
Gegen gute Online-Lehre haben sich die meisten Dozenten offenbar gewehrt.
Ab der Klinik konnte man die Folien meistens nicht mehr gebrauchen, sofern sie denn überhaupt hochgeladen wurden.
Gegen gute Online-Lehre haben sich die meisten Dozenten offenbar gewehrt.
Alexander hat 2 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.Auch 66% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen. -
Festivals sind nichts für mich.54% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.