Vorheriger Bericht
Gut aufgeteilt mit klinischen Inhalten
Guter Modellstudiengang!!
Wirklich sehr gut durchstrukturierter Modellstudiengang!
Inhaltlich ist das Medizinstudium folgendermaßen aufgebaut:
Erstes und zweites Semester: Grundlagen der Biologie, Chemie, Physik und Zellbiologie, etc. .
Ab dem dritten Semester: klinische Fächer mit Vorklinik verknüpft. Jeweils in Systemblöcken gegliedertes Kompendium.
Beispielsweise Systemblock „Herzkreislauf“ die darin enthaltene Fächer sind Anatomie, Physiologie, Pharmakologie, Klinik (Kardiologie, Kardiochirugie usw.
Danach erfolgt die Prüfung mittels Klausur (MC) oder zusätzlich mittels OSPE-Parcours.
Weitere Systemblöcke wären zum Beispiel Atmung, Nervensystem, Harn- und Geschlechtsorgane (HuGo), etc.
Am Ende des sechsten Semesters folgt dann das Physikumsäquivalent, die so genannte ärztliche Basisprüfung. Diese beinhaltet alle Inhalte vom dritten bis zum sechsten Semester man könnte es ungefähr vergleichen mit 50 % Physikum 50 % M2. Eine etwas anspruchsvolle Prüfung aber sehr gut vorbereitend auf das M2.
Das siebte Semester folgt mit Fächern wie Altersmedizin, Palliativmedizin, Pädiatrie, Orthopädie und Unfallchirurgie und Rechtsmedizin. Danach wird das Semester in zwei Hälften geteilt. Die erste Hälfte hat im achten Semester ein Urlaubssemester (frei für Dissertation oder Urlaub, nach eigenem Gusto gestaltbar), während hingegen die andere Hälfte des Semesters in das Blockpraktikum geht. Das neunte Semester ist genauso wie das achte Semester nur andersrum. Bin im zehnten Semester kommen dann die letzten Blöcke Onkologie, Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Arbeits- und Sozialmedizin so wie ein klinischer Kompetenzkurs. Anschließend hat man circa 10-15 Tage meistens zusätzlich Zeit um den 100 Tage Lernplan von Amboss nutzen zu können.
Das war der Studienverlauf des Aachener Modell Studiengangs. Zu der Betreuung muss man sagen, dass die Jahrgangskoordinatoren sich sehr für die Studierenden engagieren. Man muss sich für keine Prüfung anmelden oder seinen Stundenplan zurecht packen, alles erfolgt automatisch. Eine Prüfung darf sechs mal wiederholt werden. Die Lehre, abgesehen von der digitalen Lehre ist wirklich sehr gut!
Das untereinander zwischen den Studierenden ist sehr familiär gehalten (man kennt sich untereinander auch zwischen den Semestern und das macht es zu einem schönen Standort und Studiengang gleichzeitig!!)
Am Anfang des ersten Semesters hatte ich bedenken, ob ich mit Aachen eine gute Wahl getroffen habe und wollte in eine andere Stadt ziehen. Bin jedoch froh es nicht getan zu haben!
Denn das Studium hat eine sehr ausgeprägte Lernspirale und man wird wirklich sehr sehr gut mit klinischen Wissen ausgestattet vor allem durch die Basisprüfung.
Alles in einem kann ich diesen Studiengang wirklich wärmstens ans Herz legen!
Ich hab es nicht bereut nicht gewechselt zu haben :)
Inhaltlich ist das Medizinstudium folgendermaßen aufgebaut:
Erstes und zweites Semester: Grundlagen der Biologie, Chemie, Physik und Zellbiologie, etc. .
Ab dem dritten Semester: klinische Fächer mit Vorklinik verknüpft. Jeweils in Systemblöcken gegliedertes Kompendium.
Beispielsweise Systemblock „Herzkreislauf“ die darin enthaltene Fächer sind Anatomie, Physiologie, Pharmakologie, Klinik (Kardiologie, Kardiochirugie usw.
Danach erfolgt die Prüfung mittels Klausur (MC) oder zusätzlich mittels OSPE-Parcours.
Weitere Systemblöcke wären zum Beispiel Atmung, Nervensystem, Harn- und Geschlechtsorgane (HuGo), etc.
Am Ende des sechsten Semesters folgt dann das Physikumsäquivalent, die so genannte ärztliche Basisprüfung. Diese beinhaltet alle Inhalte vom dritten bis zum sechsten Semester man könnte es ungefähr vergleichen mit 50 % Physikum 50 % M2. Eine etwas anspruchsvolle Prüfung aber sehr gut vorbereitend auf das M2.
Das siebte Semester folgt mit Fächern wie Altersmedizin, Palliativmedizin, Pädiatrie, Orthopädie und Unfallchirurgie und Rechtsmedizin. Danach wird das Semester in zwei Hälften geteilt. Die erste Hälfte hat im achten Semester ein Urlaubssemester (frei für Dissertation oder Urlaub, nach eigenem Gusto gestaltbar), während hingegen die andere Hälfte des Semesters in das Blockpraktikum geht. Das neunte Semester ist genauso wie das achte Semester nur andersrum. Bin im zehnten Semester kommen dann die letzten Blöcke Onkologie, Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Arbeits- und Sozialmedizin so wie ein klinischer Kompetenzkurs. Anschließend hat man circa 10-15 Tage meistens zusätzlich Zeit um den 100 Tage Lernplan von Amboss nutzen zu können.
Das war der Studienverlauf des Aachener Modell Studiengangs. Zu der Betreuung muss man sagen, dass die Jahrgangskoordinatoren sich sehr für die Studierenden engagieren. Man muss sich für keine Prüfung anmelden oder seinen Stundenplan zurecht packen, alles erfolgt automatisch. Eine Prüfung darf sechs mal wiederholt werden. Die Lehre, abgesehen von der digitalen Lehre ist wirklich sehr gut!
Das untereinander zwischen den Studierenden ist sehr familiär gehalten (man kennt sich untereinander auch zwischen den Semestern und das macht es zu einem schönen Standort und Studiengang gleichzeitig!!)
Am Anfang des ersten Semesters hatte ich bedenken, ob ich mit Aachen eine gute Wahl getroffen habe und wollte in eine andere Stadt ziehen. Bin jedoch froh es nicht getan zu haben!
Denn das Studium hat eine sehr ausgeprägte Lernspirale und man wird wirklich sehr sehr gut mit klinischen Wissen ausgestattet vor allem durch die Basisprüfung.
Alles in einem kann ich diesen Studiengang wirklich wärmstens ans Herz legen!
Ich hab es nicht bereut nicht gewechselt zu haben :)