Nächster Bericht
Sehr gutes Lernklima
Design für Generalisten mit Drang zum Ausprobieren
In Wuppertal gibt es die besondere Möglichkeit Studiengänge innerhalb eines Kombinatorischen Bachelor of Arts zu kombinieren. Auch dieser gehört dazu! Ich konnte mich damals nicht entscheiden in welche Richtung von Design ich gehe, mit der Möglichkeit Studiengänge zu kombinieren habe ich hier das Richtige für mich gefunden.
Ein großer Vorteil des Studiengangs ist die geringe Anzahl an Studierenden, die jährlich angenommen werden. Dadurch wird eine sehr persönliche und unterstützende Lernumgebung geschafft. Man erhält wesentlich mehr individuelles Feedback und steht in direkterem Kontakt mit den Professoren und Dozierenden. Die Lehrenden sind zudem auch alle aktiv ihrer Fachrichtung engagiert. Fast alle haben eine eigene Agentur, Verlag oder ähnliches und arbeiten neben ihrer Tätigkeit an der Universität in ihrem Fachbereich im freien Arbeitsmarkt. Dadurch kann man darauf vertrauen, dass viele auch Jahrzehnte lange aktuelle Erfahrungen und Feedback mitbringen können.
Besonders positiv empfinde ich auch den konstanten Austausch mit Kommilitonen jeglichen Semesters und die Diversität der Vorerfahrungen. Wir hatten viele die vorher eine Ausbildung gemacht haben, aus ganz anderem Bereich kamen, schon viel älter waren oder gerade aus der Schule kommen. Durch die Struktur des Studienganges kommt es zudem häufig vor, dass unterschiedlichste Semester gemischt in denselben Kursen sitzen. Das bedeutet, dass es nicht so unwahrscheinlich ist mit jemanden im 8, jemanden im 4 und jemanden im 2 Semester zusammen zu sitzen oder sogar zusammen zu arbeiten. Der Austausch ist dadurch ziemlich interessant und man profitiert enorm vom Wissen und den Erfahrungen anderer.
Außerdem ist der Studiengang für eine Universität erstaunlich praxisnah. Es gibt eine ausgewogene Mischung aus theoretischen Grundlagen und praktischen Arbeiten – „Learning by Doing“ steht hier im Vordergrund.
Ein kleiner Nachteil bei der Kombination mit einem weiteren Designfach ist die begrenzte Flexibilität bei der Modulwahl (Alles ist doch irgendwo Pflicht - auch wenn es zuerst nach Wahlpflicht aussieht). Man hat etwas weniger Planungsfreiheit, was die Wahl der Kurse angeht. Dennoch ermöglicht diese Kombination einen umfassenden Einblick in nahezu alle Designkurse, die angeboten werden. Wer Design mit einem anderen Fach wie Informatik kombiniert, erhält zusätzlich Einblicke in ganz unterschiedliche Fachbereiche und hat bei den Kursen mehr Auswahlmöglichkeiten.
Ich empfehle den Studiengang jedem, der Spaß an interaktivem Design hat und sich einen Studiengang wünscht, welcher viel ausprobieren und aktives Umsetzen unterstützt.
Ein großer Vorteil des Studiengangs ist die geringe Anzahl an Studierenden, die jährlich angenommen werden. Dadurch wird eine sehr persönliche und unterstützende Lernumgebung geschafft. Man erhält wesentlich mehr individuelles Feedback und steht in direkterem Kontakt mit den Professoren und Dozierenden. Die Lehrenden sind zudem auch alle aktiv ihrer Fachrichtung engagiert. Fast alle haben eine eigene Agentur, Verlag oder ähnliches und arbeiten neben ihrer Tätigkeit an der Universität in ihrem Fachbereich im freien Arbeitsmarkt. Dadurch kann man darauf vertrauen, dass viele auch Jahrzehnte lange aktuelle Erfahrungen und Feedback mitbringen können.
Besonders positiv empfinde ich auch den konstanten Austausch mit Kommilitonen jeglichen Semesters und die Diversität der Vorerfahrungen. Wir hatten viele die vorher eine Ausbildung gemacht haben, aus ganz anderem Bereich kamen, schon viel älter waren oder gerade aus der Schule kommen. Durch die Struktur des Studienganges kommt es zudem häufig vor, dass unterschiedlichste Semester gemischt in denselben Kursen sitzen. Das bedeutet, dass es nicht so unwahrscheinlich ist mit jemanden im 8, jemanden im 4 und jemanden im 2 Semester zusammen zu sitzen oder sogar zusammen zu arbeiten. Der Austausch ist dadurch ziemlich interessant und man profitiert enorm vom Wissen und den Erfahrungen anderer.
Außerdem ist der Studiengang für eine Universität erstaunlich praxisnah. Es gibt eine ausgewogene Mischung aus theoretischen Grundlagen und praktischen Arbeiten – „Learning by Doing“ steht hier im Vordergrund.
Ein kleiner Nachteil bei der Kombination mit einem weiteren Designfach ist die begrenzte Flexibilität bei der Modulwahl (Alles ist doch irgendwo Pflicht - auch wenn es zuerst nach Wahlpflicht aussieht). Man hat etwas weniger Planungsfreiheit, was die Wahl der Kurse angeht. Dennoch ermöglicht diese Kombination einen umfassenden Einblick in nahezu alle Designkurse, die angeboten werden. Wer Design mit einem anderen Fach wie Informatik kombiniert, erhält zusätzlich Einblicke in ganz unterschiedliche Fachbereiche und hat bei den Kursen mehr Auswahlmöglichkeiten.
Ich empfehle den Studiengang jedem, der Spaß an interaktivem Design hat und sich einen Studiengang wünscht, welcher viel ausprobieren und aktives Umsetzen unterstützt.
- Wenig Studenten, gute Dozenten, guter Kontakt zu Dozenten, guter Kontakt zu Kommilitonen jeglichen Semesters, Dozenten mit aktiver Karriere im Fachbereich, gute Ausstattung, Praxisnahe Kurse, viel Raum zu Ausprobieren, Kombinierbar mit anderem Fach
- Kaum Wahlpflicht Kurse bei Kombination mit weiterem Designfach (vieles Cancled sich aus und muss gemacht werden), manchmal zu viele Freiheiten / fehlende Struktur
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Fakultät selber ist sehr gut aufgestellt. Überall gibt es moderne Beamer und Apple TV für die Vorlesungen, die Dozierenden sind mit Laptop unterwegs und nutzen oftmals Slack oder Moodle, um Kursinhalte verfügbar zu machen. Es gibt ein Apple Trainings Center die mit MAC Computern ausgestattet sind. Es gibt ein Medienprintstudio, welches mit vielen verschiedenen Geräten ausgestattet ist und von Studierenden mitbenutzt werden kann. Hinzu gibt es mehrere Fotostudios mit aktuellem modernen Equipments für dessen Benutzung es mehrere Kurse gibt. Der Fakultät selber gehören noch soeinige Werkstätte und Arbeitsräume an.
Was die Hochschule selber angeht sind wir ganz gut aufgestellt. Online Unterricht funktioniert einwandfrei, es wird jedem Studenten eine eigene Cloud zur Verfügung gestellt, auch das Belegungssystem der Universität ist in Ordnung. Es werden hinzu Plattformen wie Slack oder Moodle genutzt und die Dozenten sind gut via dem uniinternen Rocketchat oder eben E-Mail zu erreichen.
Jedoch muss man Leistungsnachweise und vieles andere, unter anderem auch Bewerbungsunterlagen in Person ausgedruckt auf Papier einreichen. Es ist so einiges in vielerlei Hinsicht noch sehr analog und papierlastig. Dabei müsste es nichtmal so sein.
Was die Hochschule selber angeht sind wir ganz gut aufgestellt. Online Unterricht funktioniert einwandfrei, es wird jedem Studenten eine eigene Cloud zur Verfügung gestellt, auch das Belegungssystem der Universität ist in Ordnung. Es werden hinzu Plattformen wie Slack oder Moodle genutzt und die Dozenten sind gut via dem uniinternen Rocketchat oder eben E-Mail zu erreichen.
Jedoch muss man Leistungsnachweise und vieles andere, unter anderem auch Bewerbungsunterlagen in Person ausgedruckt auf Papier einreichen. Es ist so einiges in vielerlei Hinsicht noch sehr analog und papierlastig. Dabei müsste es nichtmal so sein.