Meine Erfahrungen

Interactive Media Design (B.A.)

  • Studieninhalte
    3.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    3.0
  • Digitales Studieren
    2.0
  • Gesamtbewertung
    2.0
Der Studiengang an sich ist eine gute Idee. Man kann sich in Bereichen Design, Management und Technik Grundlagen aufbauen und ist dadurch in der Lage, sein Wissen großflächig anwenden zu können. Das war auch ein großer Grund, weswegen ich mich dort beworben hatte.

Die Umsetzung dieser Idee würde ich jedoch als mangelhaft bezeichnen. Entweder man hält sich oberflächig in diesen Gebieten auf und lernt von allem ein bisschen und riskiert dadurch Inhalte nicht richtig zu verstehen, oder man arbeitet sich hinein und verbraucht seine gesamte Lebensenergie und Zeit. Dann kann man sich sicher sein, dass für die gesamte Zeit des Studiums jegliche Freizeit fehlt. "Wenn man während des Studium arbeitet, kann man diesen auch nicht in Regelstudienzeit absolvieren", wurde auch vermittelt. Natürlich kann man länger Studieren, man ist ja nicht beschränkt auf die Studiendauer von 7 Semestern, jedoch ist ein großer Minuspunkt, dass wenn man in einem Semester durchfällt, ein ganzes Jahr warten muss, um dieses Semester widerholen zu können. Also: SomSemester können nur im Sommer und Wintersemester im Winter widerholt werden. Anders als bei anderen Studiengängen gibt es hier auch keine einzelnen Module, die man widerholt, sondern ein großes, was das gesamte Semester beinhaltet. Die Feedbackgespräche waren nicht hilfreich und die Coachings geplagt von subjektiver, emotional gesteuerter Meinung. Es war nicht unüblich, dass man weinend aus so einem Gespräch kam, oder weinend vor seinen Aufgaben saß. Auch nicht unüblich sind Aussagen wie "Sie sind ein schlechter Designer", wenn man bei fehlender Kommunikation und unübersichtlicher kurzfristiger Organisation das Endgespräch während der Semesterferien nicht besuchen kann. [...]*

Der Studiengang entwickelt immer mehr den Elitarismus, den er meint nicht vertreten zu wollen. Stützen tut er diesen aber dennoch sehr. Durch diese privatschulähnliche Atmosphäre der Arroganz wurde auch der Besuch der Vorlesungen immer mehr zu einer gezwungenen Sozialtätigkeit, was im Kontrast steht zu der "Friede Freude Eierkuchen" Mentalität die zu Beginn so sehr gepriesen wurde.

Die Hochschule hatte aber einen guten Zugang zu Quellen und weiterer Literatur für die Recherchearbeit, aber das hat nichts mit dem Studiengang zu tun.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 26.07.2024 redaktionell angepasst.
  • Generalisierte Wissensvermittlung
  • Organisation, subjektive Beurteilung, unangenehmer Elitarismus, Kommunikation

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

1.3
Anonym , 14.08.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
2.2
Ann , 02.08.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.1
Sarah , 26.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
1.9
Astarion , 20.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
4.6
Felicia , 12.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
5.0
Victoria , 12.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.9
Laura , 28.01.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
4.3
Celina , 28.01.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.0
Julia , 01.11.2023 - Interactive Media Design (B.A.)
3.0
Caro , 17.07.2023 - Interactive Media Design (B.A.)

Über Julia

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Studienbeginn: 2020
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Dieburg
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 25.07.2024
  • Veröffentlicht am: 26.07.2024