Psychologisch lehrreich, organisatorisch ausbaufähig

Nach dem das erste Semester sehr anspruchsvoll gestaltet war, und viele durch einige Prüfungen durchgefallen sind und diese bis hin zum 6. Semester damit beschäftigt waren diese nachzuholen, ging der Anspruch in den Folgesemestern schnell zurück. Leider waren wir Versuchskaninchen, sodass es uns beispielsweise nicht möglich war Vorlesungen vorzuholen mit dem Ziel das Studium früher zu beenden. Auch die lernfortschrittskontrollen als Voraussetzung für die klausurzulassung sowie die "SCR" waren reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Warum nicht lieber sinnvolle praktische Inhalte vermitteln!? Der psychoigische Anteil allerdings war wirklich interessant, die Unterrichtsstunden gut durchdacht und durch die fachliche Kompetenz der Dozenten aufgrund von backgroundwissen aus dem beruflichen Alltag interessant gestaltet, nah an der Praxis und lehrreich zugleich. Leider war es organisatorisch teilweise eine vollkatastrophe. Studierende wurden teilweise nicht über Abwesenheiten der Dozenten Informiert und kamen den teilweise nicht unerheblichen Fahrweg nach Düsseldorf umsonst. Die Dozenten waren teilweise gezwungen innerhalb von 30 Minuten von Köln nach Düsseldorf zur anderen Vorlesung zu fahren. Verspätung war vorprogrammiert, Studenten musste samstags Mittag auf die Dozenten warten. Außerdem sollte die Funktionalität von technischen Geräten in den Lehrsälen gegeben sein und auch die Dozenten über die Funktionsweisen der technische Hilfsmitteln (wie auch WLAN!!!) informiert sein. Cafeteria, Bibliothek und Inhalte waren einwandfrei.
Dadurch, dass das Studium nebenbei bei Arbeitgebern einfach gefragt und gerngesehene ist und der psychologische Teil echt interessant und fschkompetent vermittelt wurde, würde ich das Studium insgesamt weiterempfehlen.