Sehr solide Grundausbildung

Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Digitales Studieren
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.9
Die Bereiche des Studiums sind recht breit gefächert:
Naturwissenschaften (Chemie, Biologie, Generik, Physik etc),
Technik (Verfahrenstechnik, Thermodynamik, Hygiene etc),
Sozioökonomie (Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Recht, Bioethik).
Durch diesen Aufbau bringt es mMn eine sehr solide, teilweise auch praxisnahe Grundausbildung, weshalb man auch nach dem Bachelor sehr gut in die Privatwirtschaft einsteigen kann (was ich gemacht habe) oder in Anschluss zwischen Masterstudien wie Lebensmittelwissenschaften oder Biotechnologie entscheiden kann. Für jene, die sich darauf einlassen, bietet das Studium einen fordernden, aber auch sehr erfüllenden Bereich mit nach wie vor sehr guten Chancen im Arbeitsmarkt..

Pro:
- sehr spannende Fächer, die möglichst viele Tätigkeitsbereiche abdecken
- Fächer wie Projektmanagement und Qualitätsmanagement wirken unscheinbar, sind aber für den Privatsektor von grosser Bedeutung und LBT ist einer der wenigen Studiengänge, die auch das im Lernplan stehen haben
- Professoren sind zum Grossteil sehr hilfsbereit und offen. Sie wirken auch gelassen in den Vorlesungen
- Zugang zu Lehrbüchern/Unterlagen sowohl online als auch in der Bib leicht zugänglich
-„skilltree“ verfügbar, also Empfehlung, welche Fächer an welchem Semester absolviert werden sollte
- Es gibt auch Foren, in denen sich Studenten gegenseitig unterstützen

Contra:
- einige Fächer sind mit Voraussetzungen verbunden, weshalb bei mangelndem Zeitmanagement man schnell 1-2 Semester verlieren kann
- Laborübungen oft mit grossen Hürden verbunden und sehr zeitaufwendig (zeitgerechte Anmeldung, Aufnahmetests, Vor- sowie Nachbereitung, Protokollabgaben, finale Tests) bevor man überhaupt eine Note bekommt
- es gibt auch einige gefürchtete LVs mit „Knockout“-Prüfungen, also Prüfungen mit hoher Durchfallquote (ein gewisser Prof ist mittlerweile weg, vielleicht pendelt sich das ein in den nächsten Jahren)
- das muss kein Contra sein: es ist letztendlich ein Ingenieurstudium und sehr techniklastig (Verfahrenstechnik, Mechanik, Wärme-Stoffübertragung, Thermodynamik usw.). Die Fächer sind anspruchsvoll und Biotechnologie ist nicht ausschliesslich Naturwissenschaften, das müssen sich viele bewusst sein, bevor sie sich für dieses Studium entscheiden.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Sev , 01.10.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
3.3
Deni , 02.09.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
4.4
Marlene , 14.08.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
3.6
Clemens , 07.08.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
3.8
Seyma , 01.08.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
4.0
Lavinia , 01.07.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
1.6
Dominik , 01.07.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
4.4
Nathalie , 06.06.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
4.4
Theresa , 05.06.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)
4.6
Victoria , 01.06.2024 - Lebensmittel- und Biotechnologie (B.Sc.)

Über Tugce

  • Alter: 30-32
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 8 Semester
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Universität für Bodenkultur Wien
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 06.07.2024
  • Veröffentlicht am: 08.07.2024