Traumstudium in einer Traumstudienstadt

Ein Zufall mit Folgen. Es war nie geplant, in Münster zu studieren und anfangs hielt ich die Stadt für ein Provinznest und das kunsthistorische Institut für ein einsturzgefährdetes Gebäude, nichts weiter. Doch am Ende des ersten Semesters lernte ich die Uni und die Stadt mehr kennen und lieben. Das Institut ist zwar klein, dennoch sind alle Epochen abgedeckt, ob man sich für das tiefste Mittelalter interessiert oder den abstrakten Expressionismus. Die Atmosphäre ist fast familiär und die Dozenten immer offen für ein Gespräch und für jedes Abschlussarbeitenthema, mit dem man auch ankommen mag. Und falls mal eine Vorlesung überraschend ausfällt, ist man direkt schon in der Stadt, kann sich eine Mate im Fyal gönnen oder kurz zu H&M rüberschlendern. Die Parties sind unschlagbar - und Münster vereint unter seinen 40.000 Studenten einige der schönsten Menschen Deutschlands!