Ein Fach dass das Bewusstsein erweitert

Ich studiere Kunstgeschichte als Hauptfach. Schriftliche Prüfungen gibt es nur vier (Propädeutika) - der Rest an Prüfungsleistungen sind Referate und Hausarbeiten. Mir wäre eine ausgewogenere Mischung mit weiteren Prüfungen lieber, aber das ist sicherlich Geschmackssache.
In den Basismodulen muss man sich zwei aus drei Epochen (Mittelalter, Frühe Neuzeit, Moderne) aussuchen und im Aufbaumodul dann nochmal eine Epoche aus den zwei zuvor ausgewählten. Man sollte sich somit früh Gedanken drüber machen, wo man seinen Schwerpunkt setzen will.
In den Seminaren gibt es normalerweise genügend Plätze, man kann seinen Laptop nutzen, es gibt Beamer für die Präsentation der Referate. Auch kann man das Officepaket über die Uni kostenfrei nutzen und überall gibt es WLAN im Haus. Die Bibliotheken sind zahlreich und auf kurzen Wegen zu erreichen.

Die Kompetenz bei den Dozenten würde ich insgesamt als durchschnittlich bezeichnen. Es gibt sehr engagierte Dozenten, die an einer praktischen Wissensvermittlung interessiert sind und sich intensiv Gedanken über ihre Seminare machen und einen gut mitnehmen. Aber wie in allen Studiengängen gibt es auch Dozenten, die stark ihre Vorlesungen an ihren eigenen Interessensgebieten ausrichten und somit die Vielfalt verlorengeht. Somit wird die Lehre schnell einseitig. Gut für die Studenten, die sich in dem Bereich spezialisieren wollen, schlecht für die, die an einer vielfältigen und breiten Wissensvermittlung interessiert sind.