Kunstgeschichte am KIT - Mehr als nur eine Nummer

Ich studiere nun seit über drei Jahren Kunstgeschichte am KIT und kann sagen, dass ich die Entscheidung für mein Studium aus Hessen nach Karlsruhe zu ziehen nicht bereut habe! Es mag vielleicht abschrecken, dass Kunstgeschichte am KIT nur ein sehr kleiner Studiengang ist, aber genau darin sehe ich persönlich die Stärke. Jeder kennt jeden und auch für die Dozierenden ist man nicht nur eine "Nummer". So fällt es einfach schon im Studium wichtige Kontakte zu knüpfen. Das Lehrangebot ist durch zwei Professuren, die sich auf ganz unterschiedliche Themenbereiche fokussieren, sehr breit aufgestellt, egal ob man sich lieber mit den "Alten Meistern" oder Moderner Kunst beschäftigen möchte, um auch mal Abseits der gewohnten Pfade unterwegs zu sein, wenn man das denn möchte. Jedes Semester werden neue und spannende Lehrangebote ausgearbeitet und Exkursionen angeboten (Ich war schon in Amsterdam, Dresden und Wien). Es ist immer für jeden etwas dabei! Die Professoren und Professorinnen sind kompetent und Experten in ihren jeweiligen Fachbereichen und man fühlt sich mit allen Fragen immer sehr gut aufgehoben. Abseits der Lehre bietet die Fachschaft gemeinsame Aktivitäten, wie kleinere Feste oder auch mal einen Filmabend, an und vertritt die Studierenden in vielen Angelegenheiten. Bei Anfragen und Problemen wurde mir immer schnell geholfen. Natürlich läuft nicht Alles perfekt, aber trotzdem bin ich froh den Stritt nach Karlsruhe und ans KIT getan zu haben. Aber auch Karlsruhe im Allgemeinen bietet neben den Museen der Kunsthalle, des ZKM und der Städtischen Galerie viel was den Unialltag entspannter macht. Zahlreiche Cafés und Freizeitaktivitäten, in Verbindung mit einem schnellen Zugang zur Natur, machen Karlsruhe zu einer Großstadt, in der man sich aber nicht verliert.