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Vielseitiger Studiengang, der noch mehr kann.
''Einfach was mit Medien studieren''
Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation (B.A.)
Wer sich für Medienbildung entscheidet, sollte wissen, dass hier hauptsächlich Medienpädagogik vermittelt wird. Fähigkeiten der Medienproduktion muss man sich größten Teils neben dem Studium selbst aneignen. Auch kommt es des Öfteren vor, dass man Filme für Lehrveranstaltungen drehen muss (oder ein Internetprojekt, Videoessay o. Ä.) . Dafür stellt das Medienzentrum der Ovgu das gesamte Equipment bereit. Das Studium ist auch sonst recht praxisorientiert und fordert innerhalb der 6 Semester ein 12-wöchiges Praktikum. Trotzdem sollten die Informatikmodule nicht außer Acht gelassen werden. Ich empfehle diese direkt am Anfang, in den ersten 2 Semestern abzuschließen, damit man sich danach auf das Praktikum vorbereiten und konzentrieren kann. Die Informatikmodule sind dabei nicht zu unterschätzen, jedoch für Studierende ohne Vorkenntnisse mit Hilfe von Kommilitonen und Tutorien gut zu bewältigen. Innerhalb des Studiengangs findet fast nur Gruppen- oder Partnerarbeit statt und es werden oft Präsentationen gehalten. Lehrveranstaltungen, die ab dem dritten Semester so gut wie nur noch aus Seminaren bestehen, gestalten sich dennoch interessant, da man oft Phänomene aus gegenwärtigen Medienformaten analysieren darf. Die allgemeine Organisation des Studiengangs ist leider sehr chaotisch. So kam es schon vermehrt vor, dass die meisten Lehrveranstaltungen hauptsächlich an 2 Tagen stattfanden. Dies wurde im Anschluss versucht zu beheben, jedoch nicht immer mit Erfolg. Bisher ist der Studiengang noch recht familiär, denn Seminargrößen liegen oft bei ca. 5 bis 20 Teilnehmern. Ich empfehle Studieninteressierten dringend den Modulplan genau durchzulesen, um einen genaueren Einblick in die Studieninhalte zu erhalten. Schlussendlich würde ich den Studiengang dennoch weiterempfehlen.
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Das Sommersemester 2020 wurde zunächst komplett digital durchgeführt und das Wintersemester anschließend im Hybridbetrieb mit Schwerpunkt auf der Online-Lehre. Die Qualität der Durchführung varrierte hier stark je nach Lehrperson, dennoch liefen die Online-Veranstaltungen im großen und ganzen gut ab.
A. hat 12 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 78% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.67% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Nach dem Studium sehe ich mich schon als Taxifahrer.75% meiner Kommilitonen schätzen ihre Berufsaussichten optimistisch ein.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 100% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.57% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 75% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.36% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.71% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.