Vorheriger Bericht
Alles für die Wissenschaft
Elitärer Studiengang
Medien- und Kommunikationswissenschaft: Digitale Kommunikation (M.A.)
Ich habe dieses Studium nach einem Semester abgebrochen und habe es seitdem keine Sekunde bereut.
Um zunächst auf die positiven Aspekte zu sprechen zu kommen: Ich fand die Inhalte in den Modulen wie z. B. dem Modul "Digitale Kommunikation: Forschungsfelder und Theorien" sehr interessant und spannend gestaltet. Das Grundlagenmethodenmodul hat die Kenntnisse aus dem Bachelor gut aufgefrischt und war auch eines der wenigen Module, die wirklich Spaß gemacht haben.
Nichtsdestotrotz habe ich mich innerhalb dieses Studiengangs sehr unwohl gefühlt. Der Studiengang ist extrem elitär aufgebaut. Es werden wahrscheinlich nur höchstens 10 Studierende pro Jahrgang angenommen (bei uns waren es tatsächlich nur 7). Hinzu kommt, dass die Profs uns verboten haben, elektrische Geräte in der Uni zu benutzen, einschließlich Laptops und Tablets. Dies hat einerseits die wöchentlichen Abgaben erschwert und andererseits das Machtgefälle weiter ausgebaut. Es wurde wiederholt betont, dass Studierende heutzutage nur mit dem Laptop beschäftigt sind und dabei nicht bei der Vorlesung zuhören. Das ist nur einer der Vorwürfe, die von den Profs regelmäßig gemacht wurden. In einer Stunde, die eigentlich dazu dienen sollte, dass ich Feedback zu meinem Referat bekomme, hat der Prof letztendlich die Zeit genutzt, um sich über unseren Kurs auszulassen und ihn zu beleidigen.
Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass die Professoren mich als Studentin nicht respektiert haben und verallgemeinernde Aussagen, die vielleicht auf andere zutreffen, gegen mich verwendet haben.
Ich habe mich in diesem Studiengang nicht wohlgefühlt und habe deswegen aufgehört. Ich studiere sehr gerne Kommunikationswissenschaft und möchte meinen Master noch machen, aber definitiv woanders. Ich hoffe, dass sich dieser Studiengang ändern wird.
Um zunächst auf die positiven Aspekte zu sprechen zu kommen: Ich fand die Inhalte in den Modulen wie z. B. dem Modul "Digitale Kommunikation: Forschungsfelder und Theorien" sehr interessant und spannend gestaltet. Das Grundlagenmethodenmodul hat die Kenntnisse aus dem Bachelor gut aufgefrischt und war auch eines der wenigen Module, die wirklich Spaß gemacht haben.
Nichtsdestotrotz habe ich mich innerhalb dieses Studiengangs sehr unwohl gefühlt. Der Studiengang ist extrem elitär aufgebaut. Es werden wahrscheinlich nur höchstens 10 Studierende pro Jahrgang angenommen (bei uns waren es tatsächlich nur 7). Hinzu kommt, dass die Profs uns verboten haben, elektrische Geräte in der Uni zu benutzen, einschließlich Laptops und Tablets. Dies hat einerseits die wöchentlichen Abgaben erschwert und andererseits das Machtgefälle weiter ausgebaut. Es wurde wiederholt betont, dass Studierende heutzutage nur mit dem Laptop beschäftigt sind und dabei nicht bei der Vorlesung zuhören. Das ist nur einer der Vorwürfe, die von den Profs regelmäßig gemacht wurden. In einer Stunde, die eigentlich dazu dienen sollte, dass ich Feedback zu meinem Referat bekomme, hat der Prof letztendlich die Zeit genutzt, um sich über unseren Kurs auszulassen und ihn zu beleidigen.
Alles in allem hatte ich den Eindruck, dass die Professoren mich als Studentin nicht respektiert haben und verallgemeinernde Aussagen, die vielleicht auf andere zutreffen, gegen mich verwendet haben.
Ich habe mich in diesem Studiengang nicht wohlgefühlt und habe deswegen aufgehört. Ich studiere sehr gerne Kommunikationswissenschaft und möchte meinen Master noch machen, aber definitiv woanders. Ich hoffe, dass sich dieser Studiengang ändern wird.
Anonym hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut. -
Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause. -
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein. -
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite. -
Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden. -
Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern. -
Ich habe schnell eine Wohnung gefunden. -
Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet. -
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt. -
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht. -
Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt. -
Der Studienverlauf ist perfekt geplant. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut. -
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen. -
Ich lerne sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für meine Klausuren. -
Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant. -
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden. -
Ich ernähre mich vegan. -
Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.