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verifizierter Bericht

Ein Studiengang, der auf der Stelle tritt

Interactive Media Design (B.A.)

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  • Studieninhalte
    1.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    1.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    2.0
  • Digitales Studieren
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.3
Dieser Erfahrungsbericht sowie alle personenbezogenen Daten wurden so verändert, dass keine Rückschlüsse auf meine Person gezogen werden können. Der Studiengang ist sehr klein und wird immer kleiner, weshalb jeder Student doppelt ins Visier genommen und "Störenfriede" sofort aussortiert werden, sodass ein Bestehen kaum noch möglich ist.

Der Studiengang ist von Mängeln geprägt, die den gesamten Studienverlauf stark beeinträchtigen und ein harmonisches Miteinander verhindern. Eine freie Meinungsäußerung ist praktisch nicht gegeben, da die Ansichten der Professoren ohne Widerspruch akzeptiert werden müssen. Die Prüfungsstruktur ist äußerst unflexibel: Ein einmaliges Durchfallen in einem Fach kann dazu führen, dass man ein ganzes Jahr verliert, was das Studium unnötig in die Länge zieht. Nachprüfungen existieren nicht. Fällt man einmal durch ein Semester, kann das Studium oft nicht mehr erfolgreich abgeschlossen werden.

Ein weiteres großes Problem ist die fehlende Transparenz. Noten werden oft erst nach mehreren Semestern bekanntgegeben und sind dann häufig nicht nachvollziehbar. Das Feedback der Professoren ist willkürlich und nicht hilfreich. Zudem herrscht ein gravierendes Kommunikationsdefizit: Von den Studierenden wird erwartet, dass sie über Dinge Bescheid wissen, die ihnen nie oder nur unzureichend mitgeteilt wurden. Letztlich bleibt den Studierenden nichts anderes übrig, als die Schuld immer auf sich zu nehmen, um die Professoren gnädig zu stimmen.

Obwohl einige Dozenten fachlich qualifiziert sind, basiert der Lehransatz größtenteils auf einem hohen Maß an Stress und Druck. Dies steht im krassen Gegensatz zu den offiziellen Aussagen, dass der Stress "selbstgemacht" sei. Die familiäre Atmosphäre, die auf der Website des Studiengangs beworben wird, existiert in Wirklichkeit schon lange nicht mehr. Stattdessen fühlen sich viele Studierende fremd und betrogen in ihrem eigenen Studiengang, da die Realität nicht den Versprechungen entspricht.

Der Studiengang hat es versäumt, sich an moderne Entwicklungen anzupassen. Während er einst fortschrittlich war, ist er inzwischen veraltet und wurde nicht entsprechend aktualisiert. Man merkt, dass die Professoren jegliche Neuerungen ablehnen und diejenigen abweisen, die ihnen eigentlich helfen wollten. Mit dieser Haltung machen sie sich überall unbeliebt.

Die Corona-Maßnahmen wurden unverhältnismäßig lange aufrechterhalten, und obwohl dies den Campus leergefegt hat, beklagen sich die Verantwortlichen darüber, dass die Studierenden nun lieber online lernen und sich nicht mehr blicken lassen. Fast schon krampfhaft versuchen sie, das alte familiäre IMD, wie es früher einmal war, wiederaufzubauen, scheitern jedoch kläglich. Die neuen Studenten sind ein völlig anderer Schlag Mensch, der nicht zu den anderen Studierenden passt. Sie werden von den Professoren in den ersten Semestern übermäßig gelobt und geschönt behandelt, was zu einer arroganten Grundhaltung führt, die die ohnehin angespannte Stimmung im Studiengang weiter verschärft. Die Professoren handeln so, um nicht noch mehr Studenten zu verlieren, da die Abbruchquote immer weiter steigt.

Der Name des Studiengangs führt oft zu Missverständnissen im Bekanntenkreis und bei potenziellen Arbeitgebern, sodass man sich häufig erklären muss. Es wird suggeriert, dass man neben dem Studium arbeiten kann, doch in der Realität machen unvorhersehbare Stundenplanänderungen dies unmöglich. Auch private Verpflichtungen lassen sich schwer planen, was zu Konflikten im eigenen Umfeld führen kann.

Die Professoren zeigen wenig Selbstreflexion und schieben die Verantwortung für Probleme stets auf andere ab. Kritikgespräche führen häufig zu Frustration und enden nicht selten in persönlichen Angriffen statt in konstruktiver Kritik.

Insgesamt ist man im Studium ein Spielball der Professoren, der je nach deren Laune und Gemütszustand willkürlich behandelt wird. Am besten kommt man durch, wenn man sich zurückhält und nichts sagt.
Das Studium bringt mehr Leid als Nutzen, solange kein radikales Umdenken und eine Neustrukturierung erfolgen. Allen Studieninteressierten kann ich nur raten, sich nach einem anderen Ausbildungsweg umzusehen, der sie tatsächlich auf eine positive und förderliche Zukunft vorbereitet.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

2.2
Ann , 02.08.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
2.0
Julia , 25.07.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.1
Sarah , 26.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
1.9
Astarion , 20.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
4.6
Felicia , 12.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
5.0
Victoria , 12.06.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.9
Laura , 28.01.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
4.3
Celina , 28.01.2024 - Interactive Media Design (B.A.)
3.0
Julia , 01.11.2023 - Interactive Media Design (B.A.)
3.0
Caro , 17.07.2023 - Interactive Media Design (B.A.)

Über Anonym

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Divers
  • Studienbeginn: 2019
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Dieburg
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 14.08.2024
  • Veröffentlicht am: 15.08.2024