Erfahrungen einer Studentin

Zum Anfang des Semesters erhält man einen Studienverlaufsplan. Dieser Plan wurde 2018 geändert und ist sehr hilfreich. Viele Veranstaltungen der höheren Semester wiederholen oder setzen das Wissen der niedrigeren Semester voraus. Aus diesem Grund empfehle ich, das Studium nach dem Plan zu machen. Ein Problem stellt jedoch die Anmeldung der Seminare dar. Da es nicht genug Seminarplätze gibt, ist es oft nicht möglich das Seminar in dem Zeitraum zu machen, in dem es empfohlen ist.

Die Lehrveranstaltungen sind meistens zeitaufwendig und herausfordernd. Neben wöchentlichen Übungsblättern, die man abgeben muss, kommen oft auch noch schwere Klausuren dazu.

Außerdem existiert in diesem Studium kein Druck, der/die Beste zu sein. Aus diesem Grund kommt es oft und viel vor, dass einander geholfen wird. Des Weiteren ist ein Vorteil des Studiums, dass man auch eine 4.0 zu schätzen lernt. Es kommt in bestimmten Lehrveranstaltungen vor, dass der Schnitt einer Klausur nicht besser als 3.0 ist.

Trotz allem macht das Studium Spaß, da nicht nur theoretische, sondern auch praktische Aufgaben erledigt werden müssen. So kann man das gelernte immer wieder anwenden. Die Dozenten sind zum großen Teil fair und auch engagiert.