Studiengang für Informatiker eher weniger geeignet

Das Studium hat breitgefächerte Inhalte die hauptsächliche den gestalterischen/künstlerischen Bereich abdecken. Von Film, Sound, Mediendesign und Fotografie bishin zur 3D Animation ist alles mit dabei. Die Dozenten in diesen Fächern beeindrucken mit einer Menge Fachkenntniss und Berufserfahrung. Mit der großartigen Menge an Technik die jeder Student ausleihen kann, machen die überwiegend praktischen Projektabgaben sehr viel Freude. Praktische Abgaben bedeuten gleichzeitig aber auch keine bzw. max. 2 Wochen Ferien im Semester und jede Menge Nachtschichten. Ob man damit leben kann sollte man sich zwingend vor Studienbeginn überlegen.
Wer eher Informatiker werden möchte, sollte sich im Klaren darüber sein, dass hier ganz klar der Fokus auf Gestaltung liegt und die wenigen Informatikbegeisterten etwas vernachlässigt werden. Es gibt kaum Wahlfächer für Informatik - man wird also gezwungen die vorhandenen Fächer zu belegen und hat nicht wie die Gestalter eine Auswahl. Programmierfächer behandeln Java, iOS, Android, Python und Webentwicklungssprachen. Teilweise sind die Dozenten selbst unsicher oder neu in der Sprache..dementsprechend chaotisch läuft dann auch der Unterricht. Kurz und knapp: Studiengang ist für Gestalter top, für Informatiker eher enttäuschend.