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Veraltetes Studium
Nicht die Schuld der Uni sondern des Fachs
Ich sollte vielleicht vorne weg sagen, dass ich in zwei Tagen Physikum schreibe und dementsprechend momentan hauptsächlich den negativen Seiten von diesem Studiengang ausgesetzt bin.
Außerdem kann ich nur über den vorklinischen Abschnitt des Studiums sprechen, da ich den klinischen selber noch nicht hinter mir hab.
Aber was das vorklinische Studium angeht:
Es ist wirklich so schwer und so mühselig wie alle sagen und vor allem im dritten und vierten Semester, wenn die Ersti-Motivation weg ist, quält man sich nur noch durch.
Ich weiß, dass man auf die Meinungen von irgendwelchen Fremden im Internet sowieso nicht hört und das ich das vor Studienbeginn auch einfach alles als Übertreibung und „wird mir schon nicht so gehen“ abgetan hab, aber zumindest der vorklinische Teil dieses Studiums ist wirklich extrem hart und wenn ihr euch irgendwas anderes vorstellen könnt was ihr machen wollt, dann macht lieber das.
Es ist den ganzen Stress nicht wert.
Die Stoffmenge ist extrem, die psychische und emotionale Belastung ist extrem und Geschichten von Studenten, die während der Prüfungsphase in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation landen werden als lustige Anekdoten in den Vorlesungen erzählt. Nebenbei fallen dann noch solche Sätze wie: „Panikattacken beim Lernen sind ja ganz normal.“.
Gerechtfertigt wird der ganze Stress dadurch, dass wir uns das ja selbst ausgesucht haben und durch die Idee als Medizinstudent*in würde man zu einer Art von (Zitat) „Elite“ gehören und deswegen müsste man das aushalten.
Wenn es nur das Studium wäre, würde ich vielleicht noch denken das ist es wert sich da durch zu quälen, aber auch über den späteren Beruf hört man nur, wie stressig und was für eine allgemeine Belastung es ist und das man quasi für den Rest seines Lebens überarbeitet sein wird.
Die Begeisterung mit der man sich das Studium ausgesucht hat geht, aber der Stress und die Dauerbelastung bleibt.
Was die Uni an sich angeht ist Regensburg aber, falls ihr euch das Studium wirklich antun wollt, auf jeden Fall zu empfehlen. Die Dozierenden sind größtenteils sehr nett und wenn sie nicht nett sind, dann zumindest kompetent und im allgemeinen ist auch alles ganz gut organisiert.
Außerdem kann ich nur über den vorklinischen Abschnitt des Studiums sprechen, da ich den klinischen selber noch nicht hinter mir hab.
Aber was das vorklinische Studium angeht:
Es ist wirklich so schwer und so mühselig wie alle sagen und vor allem im dritten und vierten Semester, wenn die Ersti-Motivation weg ist, quält man sich nur noch durch.
Ich weiß, dass man auf die Meinungen von irgendwelchen Fremden im Internet sowieso nicht hört und das ich das vor Studienbeginn auch einfach alles als Übertreibung und „wird mir schon nicht so gehen“ abgetan hab, aber zumindest der vorklinische Teil dieses Studiums ist wirklich extrem hart und wenn ihr euch irgendwas anderes vorstellen könnt was ihr machen wollt, dann macht lieber das.
Es ist den ganzen Stress nicht wert.
Die Stoffmenge ist extrem, die psychische und emotionale Belastung ist extrem und Geschichten von Studenten, die während der Prüfungsphase in der Notaufnahme oder auf der Intensivstation landen werden als lustige Anekdoten in den Vorlesungen erzählt. Nebenbei fallen dann noch solche Sätze wie: „Panikattacken beim Lernen sind ja ganz normal.“.
Gerechtfertigt wird der ganze Stress dadurch, dass wir uns das ja selbst ausgesucht haben und durch die Idee als Medizinstudent*in würde man zu einer Art von (Zitat) „Elite“ gehören und deswegen müsste man das aushalten.
Wenn es nur das Studium wäre, würde ich vielleicht noch denken das ist es wert sich da durch zu quälen, aber auch über den späteren Beruf hört man nur, wie stressig und was für eine allgemeine Belastung es ist und das man quasi für den Rest seines Lebens überarbeitet sein wird.
Die Begeisterung mit der man sich das Studium ausgesucht hat geht, aber der Stress und die Dauerbelastung bleibt.
Was die Uni an sich angeht ist Regensburg aber, falls ihr euch das Studium wirklich antun wollt, auf jeden Fall zu empfehlen. Die Dozierenden sind größtenteils sehr nett und wenn sie nicht nett sind, dann zumindest kompetent und im allgemeinen ist auch alles ganz gut organisiert.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Alle Vorlesungsfolien werden auf der Onlineplattform hochgeladen, manche (weniger wichtigen) Prüfungen werden online geschrieben.
Dozenten sind im allgemeinen gut per E-Mail erreichbar.
Dozenten sind im allgemeinen gut per E-Mail erreichbar.
Amelie hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 76% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 89% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 89% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 79% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 59% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 64% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich fahre meist mit dem Fahrrad zur Hochschule.59% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.39% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.51% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 60% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.62% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 83% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 68% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.59% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 93% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.Auch 71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 80% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben auch studiert.Auch 51% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.68% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich gehe gerne auf Festivals.Auch 56% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.54% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.