Modellstudiengang

Mir gefällt das Studium an der MHB besonders auf Grund des Aufbaus als Modellstudiengang. Von Anfang an gibt es Praxisbezüge und ab dem zweiten Semester sogar pro Semester eine Praxiswoche bei der man am Anfang erst in Allgemeinmedizinischen Praxen und später dann auch in unterschiedlichen Facharztpraxen einen direkten Einblick in die ärztliche Tätigkeit bekommt.
Fest eingebunden in das Curriculum ist auch das Arbeiten in Kleingruppen und das Erlernen sozialer und kommunikativer Kompetenzen, zudem wird auch wert gelegt auf ein Studium fundamentale welches durch frei wählbare Kurse stattfindet.
Gegliedert ist das ganze in Module in denen dann ein bestimmtes Thema, zum Beispiel Ernährung, Verdauung und Stoffwechsel bearbeitet wird. Dabei gibt es dann Veranstaltungen z.B. zur Anatomie (Vorlesungen, Kurse am Körperspender..), Histologie (Mikroskopieren..), Pathologie, Physiologie, … aber auch praktische Kurse zur Abdomenuntersuchung, Digitalen rektalen Untersuchung und die Möglichkeit mal eine Gastroskopie oder Koloskopie zu sehen.
Die Dozenten sind sehr offen und interaktiv den Studierenden gegenüber und gut erreichbar für Fragen.
Leider gibt es keine Mensa so wie in den meisten anderen Studentenstädten nur eine Krankenhaus Cafetaria (zumindest in Neuruppin).
Ein weiterer Punkt ist die Uni Orga durch die Veranstaltungen manchmal kurzfristig verschoben oder abgesagt werden. Ist aber wahrscheinlich an allen Unis ähnlich.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der MHB und dem Medizinstudium dort und würden sie jedem weiterempfehlen:)