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Man lernt für sich und nicht fürs Studium
Mega Inhalte und Lehrer, Organisation geht besser
Meine Erfahrungen als Medizinstudentin an der Meduniwien sind sehr positiv. Aufgrund meiner Begeisterung für die Medizin bin ich sowohl für Vorlesungen als auch Seminare stets motiviert. Auch die Dozenten sind sehr kompetent, jedoch besteht eine Distanz zwischen Dozenten und Studenten, sodass bei genaueren Fragestellungen oft nicht in die Tiefe eingegangen bzw. auf die individuelle Frage eingegangen werden kann. Organisatorisch wären Verbesserungen möglich: besonders die Vielzahl an Vorlesungen - kombiniert mit anwesungspflichtigen Seminaren, sprengt das Zeitlimit der Studenten. besser wäre weniger Vorlesungen, jedoch mit Anwesenheiskontrolle und nur mit dem komprimierten, besonders wichtigen Lerninhalten, die sich die Studenten wirklich merken sollten. Außerdem kommt gelegentlich der Kleingruppenunterricht zu kurz, da man hier meiner Meinung nach am meisten lernt.
Praxisbezogene Fächer wie OM, FBL oder Famprop gefallen mir besonders gut, jedoch haben wir wenig Kontakt mit Patienten. Hier wären Fächer wie „Bedside-Teaching“ eine Idee, die ich als eine sehr gut empfinde, und die Universitäten wie die Charité (trotz vieler Studenten in den Studiengängen) organisatorisch umzusetzen schafft.
Lernplätze gibt es genug, hier wird aktuell viel ausgebaut, damit es mehr Lernplätze gibt - find ich super!
Von dem Studienaufbau selbst:
Oft werden Blöcke nicht parallel zu Seminaren, die ähnliche/gleiche Lerninhalte enthalten, geführt - bzw. Werden zu viele Lerninhalte in einen Block gepackt. Das fände ich jedoch sehr sinnvoll, um das gelernte aus den Vorlesungen direkt in Seminaren umsetzen zu können. Beispiel: im Block II konzentriert man sich sehr auf die Block II Prüfung, hier kommen die Embryologievorlesungen viel zu kurz.
Oft ist man mehr mit Prüfungen beschäftigt und findet keine Zeit, den Stoff aus den Vorlesungen mitzuverfolgen. Hier wären vielleicht Vorlesungsblöcke mit Pausen zwischen Vorlesung und Prüfung idealer, um den Studenten genug Lernzeit zu ermöglichen (wie im Block 9 z.B.).
Praxisbezogene Fächer wie OM, FBL oder Famprop gefallen mir besonders gut, jedoch haben wir wenig Kontakt mit Patienten. Hier wären Fächer wie „Bedside-Teaching“ eine Idee, die ich als eine sehr gut empfinde, und die Universitäten wie die Charité (trotz vieler Studenten in den Studiengängen) organisatorisch umzusetzen schafft.
Lernplätze gibt es genug, hier wird aktuell viel ausgebaut, damit es mehr Lernplätze gibt - find ich super!
Von dem Studienaufbau selbst:
Oft werden Blöcke nicht parallel zu Seminaren, die ähnliche/gleiche Lerninhalte enthalten, geführt - bzw. Werden zu viele Lerninhalte in einen Block gepackt. Das fände ich jedoch sehr sinnvoll, um das gelernte aus den Vorlesungen direkt in Seminaren umsetzen zu können. Beispiel: im Block II konzentriert man sich sehr auf die Block II Prüfung, hier kommen die Embryologievorlesungen viel zu kurz.
Oft ist man mehr mit Prüfungen beschäftigt und findet keine Zeit, den Stoff aus den Vorlesungen mitzuverfolgen. Hier wären vielleicht Vorlesungsblöcke mit Pausen zwischen Vorlesung und Prüfung idealer, um den Studenten genug Lernzeit zu ermöglichen (wie im Block 9 z.B.).
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digital ist meine Hochschule einerseits sehr gut aufgestellt (VR-Brillen z.B.), andererseits sind manchmal Lernunterlagen veraltet. Zudem würde ich mir bei der Vorlesungsmenge ein Hybrid-System in allen Blöcken wünschen, sodass alle Vorlesungen aufgezeichnet werden und so jederzeit online von den Studenten aufgerufen werden können.
Dozenten kann man durch E-Mail erreichen, eine andere Plattform dafür gibt es meines Wissens nach nicht.
Dozenten kann man durch E-Mail erreichen, eine andere Plattform dafür gibt es meines Wissens nach nicht.