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Schöner Studiengang, Ausbaufähig
Sehr schlecht organisiertes Hebammenstudium
Wir waren der erste Studiengang und dass hier einige Dinge nicht direkt ganz rund laufen war, glaube ich, meinen Kommilitoninnen und mir von Anfang an klar. Aber dass es so eine Katastrophe wird, hätten wir alle nicht gedacht:
Es gab kaum Dozenten, so dass uns die Dozenten vom Standort Hannover ständig unterrichten mussten. Klingt ja erstmal ok, aber dadurch war fast das gesamte Studium ein Online-Studium (und wir reden hier nicht von den paar Monaten Corona-Zeit, in denen Onlinevorlesungen natürlich für jeden selbstverständlich waren). Zwischendurch wurden wir immer wieder gedrängt nach Hannover anzureisen (sind ja nur 1,5 Stunden pro Strecke und es macht ja auch durchaus Sinn, dass 15 Studentinnen diese Reise auf sich nehmen, anstatt dass sich EINE Dozentin aus Hannover auf den Weg nach Bielefeld macht). Die Ausstattung war in beiden Standorten gleich schlecht. Insgesamt gab es super wenig praktischen Unterricht (was der beschriebenen Situation wohl geschuldet war). Hierüber wurden wir vor Studienbeginn und auch danach nicht einmal aufgeklärt, sondern das sollten wir einfach so hinnehmen. Von Erwachsenenbildung konnte hier auch keine Rede sein. Man wurde in den Vorlesungen einfach dran genommen und sollte Fragen beantworten und sich mündlich beteiligen. Hausaufgaben waren an der Tagesordnung und diese wurden dann natürlich auch wie in der Schule kontrolliert. Man fühlte sich ohnehin ständig kontrolliert: ob man pünktlich in der Vorlesung angemeldet war, ob die Kamera/Webcam eingeschaltet war,…Zu all diesen Dingen gab es lt. Studienvertrag keine Verpflichtung unsererseits (wir reden hier ja auch von einem Studium und nicht von der 10. Klasse Gymnasium). Dennoch wurde so viel Druck ausgeübt, dass man sich größtenteils anpassen musste. Vorlesungen wurden von einer Dozentin immer nur unvollständig zur Verfügung gestellt, so dass man im Nachhinein ziemlich alt aussah, wenn man mal nicht jedes Wort mitgeschrieben hatte oder mal gar wegen Krankheit gefehlt hatte.
Da die FH Größtenteils wirtschaftlich ausgerichtet ist, brachten uns die ganzen Online-Datenbanken der FH nicht viel für unser Studium. Lediglich die 5 Bücher, die für speziell für unseren Studiengang angeschafft wurden und in der Bibliothek ausgeliehen werden konnten und ein Ambosszugang waren ein netter Service dieser privaten Fachhochschule. Das Studententicket für Bus und Bahn war auch einfach eine riesen Enttäuschung. An fast jeder Hochschule in NRW erhalten Studenten ein NRW-Ticket, welches im gesamten Regionalnetz in NRW gültig ist. An der FHM bekommt man lediglich ein OWL-Ticket, was nur in einem begrenzten Gebiet in Ostwestfalen-Lippe gilt und was die Hälfte unseres Kurses gar nicht gebrauchen konnte. Das war jedoch egal. Denn bezahlen mussten wir es dennoch. Da gab es keine Wahlmöglichkeit.
Ich bin einfach froh, diese 3,5 Jahre hinter mir zu haben und bin sehr enttäuscht von diesem Studium. Man hätte es nicht viel schlechter machen können in meinen Augen. Das ganze gab es zum Schnäppchenpreis von 650 Euro pro Monat. Diese Studiengebühren wurden von den Arbeitgebern oder dem Kreis zum Glück übernommen, sonst hätten wir uns alle wohl noch mehr geärgert. Nach diesem Chaos wird das Studium nun auch gar nicht mehr in Bielefeld angeboten, sondern nur noch am Standort in Hannover.
Ich wünsche allen Studenten, dass es dort besser läuft als bei uns, auch wenn ein Großteil der bekannten Dozenten dort weiterhin tätig ist. Dafür muss hier echt einiges passieren.
Es gab kaum Dozenten, so dass uns die Dozenten vom Standort Hannover ständig unterrichten mussten. Klingt ja erstmal ok, aber dadurch war fast das gesamte Studium ein Online-Studium (und wir reden hier nicht von den paar Monaten Corona-Zeit, in denen Onlinevorlesungen natürlich für jeden selbstverständlich waren). Zwischendurch wurden wir immer wieder gedrängt nach Hannover anzureisen (sind ja nur 1,5 Stunden pro Strecke und es macht ja auch durchaus Sinn, dass 15 Studentinnen diese Reise auf sich nehmen, anstatt dass sich EINE Dozentin aus Hannover auf den Weg nach Bielefeld macht). Die Ausstattung war in beiden Standorten gleich schlecht. Insgesamt gab es super wenig praktischen Unterricht (was der beschriebenen Situation wohl geschuldet war). Hierüber wurden wir vor Studienbeginn und auch danach nicht einmal aufgeklärt, sondern das sollten wir einfach so hinnehmen. Von Erwachsenenbildung konnte hier auch keine Rede sein. Man wurde in den Vorlesungen einfach dran genommen und sollte Fragen beantworten und sich mündlich beteiligen. Hausaufgaben waren an der Tagesordnung und diese wurden dann natürlich auch wie in der Schule kontrolliert. Man fühlte sich ohnehin ständig kontrolliert: ob man pünktlich in der Vorlesung angemeldet war, ob die Kamera/Webcam eingeschaltet war,…Zu all diesen Dingen gab es lt. Studienvertrag keine Verpflichtung unsererseits (wir reden hier ja auch von einem Studium und nicht von der 10. Klasse Gymnasium). Dennoch wurde so viel Druck ausgeübt, dass man sich größtenteils anpassen musste. Vorlesungen wurden von einer Dozentin immer nur unvollständig zur Verfügung gestellt, so dass man im Nachhinein ziemlich alt aussah, wenn man mal nicht jedes Wort mitgeschrieben hatte oder mal gar wegen Krankheit gefehlt hatte.
Da die FH Größtenteils wirtschaftlich ausgerichtet ist, brachten uns die ganzen Online-Datenbanken der FH nicht viel für unser Studium. Lediglich die 5 Bücher, die für speziell für unseren Studiengang angeschafft wurden und in der Bibliothek ausgeliehen werden konnten und ein Ambosszugang waren ein netter Service dieser privaten Fachhochschule. Das Studententicket für Bus und Bahn war auch einfach eine riesen Enttäuschung. An fast jeder Hochschule in NRW erhalten Studenten ein NRW-Ticket, welches im gesamten Regionalnetz in NRW gültig ist. An der FHM bekommt man lediglich ein OWL-Ticket, was nur in einem begrenzten Gebiet in Ostwestfalen-Lippe gilt und was die Hälfte unseres Kurses gar nicht gebrauchen konnte. Das war jedoch egal. Denn bezahlen mussten wir es dennoch. Da gab es keine Wahlmöglichkeit.
Ich bin einfach froh, diese 3,5 Jahre hinter mir zu haben und bin sehr enttäuscht von diesem Studium. Man hätte es nicht viel schlechter machen können in meinen Augen. Das ganze gab es zum Schnäppchenpreis von 650 Euro pro Monat. Diese Studiengebühren wurden von den Arbeitgebern oder dem Kreis zum Glück übernommen, sonst hätten wir uns alle wohl noch mehr geärgert. Nach diesem Chaos wird das Studium nun auch gar nicht mehr in Bielefeld angeboten, sondern nur noch am Standort in Hannover.
Ich wünsche allen Studenten, dass es dort besser läuft als bei uns, auch wenn ein Großteil der bekannten Dozenten dort weiterhin tätig ist. Dafür muss hier echt einiges passieren.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die FHM stellt einen Zugang zu einer Software bereit. Dort wurden Vorlesungen hochgeladen oder Prüfungstermine bereitgestellt. Hier konnte man sich auch zu Prüfungen anmelden und hatte noch einige andere Funktionen. Das System fand ich etwas unübersichtlich, aber insgesamt ganz gut.
Anonym hat 22 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt. -
Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein. -
Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden. -
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen. -
Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei. -
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch. -
Ich finde, dass es nicht genug Sprechstundentermine gibt. -
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt. -
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen. -
Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule. -
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer. -
Meine Eltern haben auch studiert. -
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.