Vorheriger Bericht
Wenig Praxisorientiert
Online ist man allein
Lehramt – Grundschule (M.Ed.) Lehramt
Ich habe meinen Master in Corona Zeiten angefangen und musste daher auf die langersehnte Praxis an einer Schule verzichten. Leider musste ich auch erfahren, dass Online Unterricht für viele eine Herausforderung darstellte, die nicht immer gut gemeistert wurde. Zum Ersten wäre da die Technik: Alle erwarten dass wir Studenten voll ausgerüstet sind mit Computer/Laptop, Headset und Kamera - wieso? Und warum haben dann Dozenten Mikrofone, die teilweise klingen als würde man in eine Blechdose reden?
Dies macht eine Vorlesung schon anstrengender als sonst, bei mehreren ...
Zusätzlich kommen andere Störfaktoren dazu, indem zum Beispiel jemand in den Raum kommt - Nein ich finde es nicht niedlich wenn Kinder in den Raum stürmen, auf dem Schoß genommen werden und erstmal erklärt bekommen was wir hier machen. Das kann vorkommen, aber nicht jede Woche.
Trotzdem ist ein anwesender Dozent besser, als jemand, der das Online Semester ausnutzt die Folien hochzuladen und erwartet 'Macht mal' oder nur alle paar Wochen mal eine Live Session macht. Skripte und Videos ersetzen nunmal leider nicht alles. Der menschliche Kontakt ist in dieser Zeit leider stark verloren gegangen. Gehörte man nicht bereits zu einer eingeschweißten Gruppe, war es schwer neue Kontakte zu knüpfen. Selbst Online Gruppenarbeiten helfen da nicht weiter, es gab Gruppen, die habe ich das ganze Semester kein einziges Mal komplett gesehen, es wurde nur kurz über Whatsapp gesagt wer was macht und fertig. Auch Organisatorisches seitens der Uni ging häufig unter, da man nicht in jedem Mailverteiler ist oder man sich über Dinge selbst informieren soll, wovon man vorher gar nichts wusste.
Man fühlt sich oft allein gelassen und das nagt stark an der Motivation und an der Psyche.
Trotzdem möchte ich den Dozenten danken, die wirklich alles getan haben, um das Beste aus den Online Semestern heraus zu holen und besonders bei denen, die versucht haben uns die fehlende Praxis Zeit bestmöglich zu ersetzen.
Dies macht eine Vorlesung schon anstrengender als sonst, bei mehreren ...
Zusätzlich kommen andere Störfaktoren dazu, indem zum Beispiel jemand in den Raum kommt - Nein ich finde es nicht niedlich wenn Kinder in den Raum stürmen, auf dem Schoß genommen werden und erstmal erklärt bekommen was wir hier machen. Das kann vorkommen, aber nicht jede Woche.
Trotzdem ist ein anwesender Dozent besser, als jemand, der das Online Semester ausnutzt die Folien hochzuladen und erwartet 'Macht mal' oder nur alle paar Wochen mal eine Live Session macht. Skripte und Videos ersetzen nunmal leider nicht alles. Der menschliche Kontakt ist in dieser Zeit leider stark verloren gegangen. Gehörte man nicht bereits zu einer eingeschweißten Gruppe, war es schwer neue Kontakte zu knüpfen. Selbst Online Gruppenarbeiten helfen da nicht weiter, es gab Gruppen, die habe ich das ganze Semester kein einziges Mal komplett gesehen, es wurde nur kurz über Whatsapp gesagt wer was macht und fertig. Auch Organisatorisches seitens der Uni ging häufig unter, da man nicht in jedem Mailverteiler ist oder man sich über Dinge selbst informieren soll, wovon man vorher gar nichts wusste.
Man fühlt sich oft allein gelassen und das nagt stark an der Motivation und an der Psyche.
Trotzdem möchte ich den Dozenten danken, die wirklich alles getan haben, um das Beste aus den Online Semestern heraus zu holen und besonders bei denen, die versucht haben uns die fehlende Praxis Zeit bestmöglich zu ersetzen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Wie bereits oben ausführlicher beschrieben, war meine Erfahrung eher schlecht. Es gibt immer noch häufig technische Schwierigkeiten und der Arbeitsaufwand ist viel höher, da man sich oft allein durch den Stoff kämpft. Die Organisation gestaltet sich schwierig, da nicht alle Kurse regelmäßig jede Woche statt finden, man muss extrem aufpassen keine Live Session zu verpassen und manche Informationen bekommt man erst gar nicht, weil man nicht im richtigen Mailverteiler ist. Das Programm, das für die Prüfungen genutzt wird, ist nicht schlecht, trotzdem ist der Druck und die Anstrengung bei Online Prüfungen höher. Zum Beispiel weil man ständig verkrampft auf den Bildschirm starrt, weil es als Betrugsversuch gelten könnte wenn man aus dem Fenster sieht oder man hat Angst, dass das Internet ausfällt oder der Nachbar entscheidet sich spontan seine Bude zu renovieren.
Melanie hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.84% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich finde immer einen Parkplatz.Auch 82% meiner Kommilitonen sagen, es gibt ausreichend Parkplätze.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.66% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 72% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 67% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 54% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 80% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.Auch 58% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als nicht so einfach, aber dennoch okay.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 61% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.71% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.63% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 100% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 91% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 82% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.57% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.55% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 78% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.