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Klein, aber fein
Aufs Berufsleben vorbereiten
Primarpädagogik (B.A.) Lehramt
Ich möchte Lehrerin werden. Doch leider kann man nicht sagen, dass man irgendetwas lernt, was mit meinem angehenden Beruf zu tun hat.
Ich würde mich freuen, wenn man in Seminaren mal darauf eingeht, wie man einen Elternabend plant, mit Kindern umgeht, die ein Defizit aufweisen, wie man Schritt für Schritt eine Stunde plant, wie man im Detail mit dem Lehrplan umzugehen hat und und und. Stattdessen lerne ich Sachen wie beispielsweise "Kriminalfälle in der Weimarer Republik" und gehe in eine Vorlesung, die "Unterricht planen und gestalten" heißt und der Professor einen so einschläfernd langweiligen Vortrag hält (seine Folien abliest), dass ich mich ernsthaft Frage, wie so jemand Experte auf dem Gebiet sein soll.
Das meiste lernt man wirklich im Praktikum, wenn man mal mit Lehrern redet.
Fazit ist also: Ich studiere 5 Jahre, lerne 99% unnütze Dinge und bin am Ende Lehrer, der keine Ahnung vom Leben in einer Schule hat und wie man den Beruf ausübt.
Ich würde mich freuen, wenn man in Seminaren mal darauf eingeht, wie man einen Elternabend plant, mit Kindern umgeht, die ein Defizit aufweisen, wie man Schritt für Schritt eine Stunde plant, wie man im Detail mit dem Lehrplan umzugehen hat und und und. Stattdessen lerne ich Sachen wie beispielsweise "Kriminalfälle in der Weimarer Republik" und gehe in eine Vorlesung, die "Unterricht planen und gestalten" heißt und der Professor einen so einschläfernd langweiligen Vortrag hält (seine Folien abliest), dass ich mich ernsthaft Frage, wie so jemand Experte auf dem Gebiet sein soll.
Das meiste lernt man wirklich im Praktikum, wenn man mal mit Lehrern redet.
Fazit ist also: Ich studiere 5 Jahre, lerne 99% unnütze Dinge und bin am Ende Lehrer, der keine Ahnung vom Leben in einer Schule hat und wie man den Beruf ausübt.