Vorheriger Bericht
Finde die PH Weingarten echt super
Tolle Räumlichkeiten,Lehre z,T, verbesserungsfähig
Die Gebäude und Räumlichkeiten des Anbaus der Basilika sind wunderschön und die Hanglage gibt einen schönen Flair. Durch meine Fächerkombination aus Deutsch, Mathe (Nebenfach) und Musik sowie den Bildungswissenschaften habe ich im Laufe meines Studiums viele verschiedene Veranstaltungen und Dozenten kennengelernt. Teilweise sind die Seminar- oder Vorlesungsinhalte sehr interessant gestaltet und ausgewählt. Dennoch hatte ich oft das Gefühl, dass es Dozenten gibt, die es sich seit der Corornazeit sehr bequem machen (immernoch oft Online-Lehre; hochladen alter, aufgenommener Präsentationen) oder einfach zu hohe Ansprüche haben.
Gerade im Fach Deutsch sind die Anforderungen vor allem in Prüfungen sehr hoch und die Dozenten oft übergenau, sehr kritisch und manchmal recht arrogant oder herablassend. Da muss man drüberstehen. Manche Lehrende machen oft schon zu Beginn des Semesters Panik, wie schwer die Prüfungen sind - was mich oft unnötig gestresst hat und nicht immer angemessen war. Die Auswahl der Inhalte im Fach Deutsch ist dafür eher interessant und vielfältig.
In den Bildungswissenschaften gibt es solche und solche Veranstaltungen. Manches ist sehr relevant, spannend und hilfreich für das Berufsleben später, anderes ist langweilig gestaltet, inhaltlich nicht besonders ergiebig und die Studienleistungen nicht wirklich gewinnbringend.
Zu Mathe: Die erste Matheprüfung (Fachwissenschaft) war inhaltlich für mich eine Herausforderung, da Mathe eher nicht mein Fach war, war jedoch letztendlich machbar. Die Didaktik war gut aufbereitet und ich habe einiges mitgenommen. Viele Mathedozenten sind sehr freundlich und kompetent, aber wie immer gibt es auch da Ausnahmen. Der Eindruck ist jedoch positiver geblieben als in Deutsch.
Das Fach Musik ist vor allem attraktiv, weil das studentische Umfeld sehr familiär ist und man sich innerhalb des Faches gut kennt und schnell Freunde findet. Man bekommt Instrumental- und Gesangsunterricht. Schade ist, dass es für manche Instrumente keine Instrumentallehrer gibt - was vermutlich jedoch eher finanziellen Grenzen des Faches zugrunde liegt. Dem Fach kann man jedoch ankreiden, dass man darüber nach dem Bewerbungsprozess nicht sofort in Kenntnis gesetzt wird, sondern oft einfach für das Hauptinstrument Klavier angemeldet wird. Etwas schade am Fach Musik ist zudem, dass es beim Bachelor Grundschullehramt inhaltlich einen großen Schwerpunkt auf Neue Musik setzt und man wenig musikgeschichtliches (Barock/Klassik/Romantik) oder auch didaktisches Wissen konkret vermittelt bekommt.
Die Kombination aus den Fächern und den Bildungswissenschaften ist angemessen und die digitale Lehre fand ich größtenteils in Ordnung.
Das Praxissemester im 5. Semester fand ich sehr gewinnbringend, war aber auch ziemlich stressig in Kombination mit den Anforderungen der PH. Manchmal gibt es in den Räumlichkeiten zu wenig Plätze für Studenten.
Alles in allem bin ich teilweise zufrieden mit dem Bachelorstudium, da ich einige sehr relevante Dinge mitgenommen habe, aber vieles, was ich gelernt habe, finde ich nicht sehr zielführend oder überhaupt wenigstens persönlich bereichernd. Manche Dozenten waren menschlich etwas schwierig und die allgemeine Studienorganisation lässt auch manchmal zu wünschen übrig - wenn man nicht super gut organisiert ist, sollte man jemanden kennen, der einem bei der Studienorganisation weiterhilft. Zur Orientierung, ich bin nun fertig mit dem letzten Bachelorsemester und wechsle ab dem kommenden Semester in den Master.
Gerade im Fach Deutsch sind die Anforderungen vor allem in Prüfungen sehr hoch und die Dozenten oft übergenau, sehr kritisch und manchmal recht arrogant oder herablassend. Da muss man drüberstehen. Manche Lehrende machen oft schon zu Beginn des Semesters Panik, wie schwer die Prüfungen sind - was mich oft unnötig gestresst hat und nicht immer angemessen war. Die Auswahl der Inhalte im Fach Deutsch ist dafür eher interessant und vielfältig.
In den Bildungswissenschaften gibt es solche und solche Veranstaltungen. Manches ist sehr relevant, spannend und hilfreich für das Berufsleben später, anderes ist langweilig gestaltet, inhaltlich nicht besonders ergiebig und die Studienleistungen nicht wirklich gewinnbringend.
Zu Mathe: Die erste Matheprüfung (Fachwissenschaft) war inhaltlich für mich eine Herausforderung, da Mathe eher nicht mein Fach war, war jedoch letztendlich machbar. Die Didaktik war gut aufbereitet und ich habe einiges mitgenommen. Viele Mathedozenten sind sehr freundlich und kompetent, aber wie immer gibt es auch da Ausnahmen. Der Eindruck ist jedoch positiver geblieben als in Deutsch.
Das Fach Musik ist vor allem attraktiv, weil das studentische Umfeld sehr familiär ist und man sich innerhalb des Faches gut kennt und schnell Freunde findet. Man bekommt Instrumental- und Gesangsunterricht. Schade ist, dass es für manche Instrumente keine Instrumentallehrer gibt - was vermutlich jedoch eher finanziellen Grenzen des Faches zugrunde liegt. Dem Fach kann man jedoch ankreiden, dass man darüber nach dem Bewerbungsprozess nicht sofort in Kenntnis gesetzt wird, sondern oft einfach für das Hauptinstrument Klavier angemeldet wird. Etwas schade am Fach Musik ist zudem, dass es beim Bachelor Grundschullehramt inhaltlich einen großen Schwerpunkt auf Neue Musik setzt und man wenig musikgeschichtliches (Barock/Klassik/Romantik) oder auch didaktisches Wissen konkret vermittelt bekommt.
Die Kombination aus den Fächern und den Bildungswissenschaften ist angemessen und die digitale Lehre fand ich größtenteils in Ordnung.
Das Praxissemester im 5. Semester fand ich sehr gewinnbringend, war aber auch ziemlich stressig in Kombination mit den Anforderungen der PH. Manchmal gibt es in den Räumlichkeiten zu wenig Plätze für Studenten.
Alles in allem bin ich teilweise zufrieden mit dem Bachelorstudium, da ich einige sehr relevante Dinge mitgenommen habe, aber vieles, was ich gelernt habe, finde ich nicht sehr zielführend oder überhaupt wenigstens persönlich bereichernd. Manche Dozenten waren menschlich etwas schwierig und die allgemeine Studienorganisation lässt auch manchmal zu wünschen übrig - wenn man nicht super gut organisiert ist, sollte man jemanden kennen, der einem bei der Studienorganisation weiterhilft. Zur Orientierung, ich bin nun fertig mit dem letzten Bachelorsemester und wechsle ab dem kommenden Semester in den Master.
- Lage, Räumlichkeiten, familiäres studentisches Umfeld und gegenseitige Unterstützung
- manche Dozenten, Studieninhalte
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die digitale Lehre ist in Ordnung, benutzt oft aber nicht sonderlich viele Tools. Über die Lehrmedienorganisationsplattform Moopaed werden Materialien bereitgestellt und manchmal Abgaben verwaltet, das funktioniert soweit gut. Manchmal hatte man das Gefühl, die PH könnte in manchen Dingen jedoch deutlich digitalisierter sein. Einen Sammelschein bestehend aus drei Veranstaltungen muss man von allen drei Dozenten unterschreiben lassen (das ging digital) aber dann ausdrucken und das ausgedruckte Blatt abgeben, was ich sehr sinnlos fand.
Lea hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 79% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 70% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 80% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.63% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 94% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.Auch für 67% meiner Kommilitonen war es nicht so einfach, schnell Anschluss zu finden.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.35% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.50% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.59% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.62% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 40% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 80% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.Auch 78% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.57% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 95% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 57% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 42% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe ein Auslandssemester absolviert.76% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 67% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.Auch 71% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.60% meiner Kommilitonen fangen mindestens 3-4 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.