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Spart euch bloß das Geld...

Grafikdesign Screen-/Printmedia (B.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    1.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.8
Für mehr als 3.000 Euro pro Semester erwartet man schon etwas mehr, als die liebe FHD abliefert. Der "Stundenplan" (ja, es ist nicht möglich aus Modulen/Seminaren zu wählen und diesen selbst zu gestalten, wie es sonst üblich ist) ist so toll strukturiert, dass man im Falle des Nichtbestehens einer Prüfung zu Gott beten muss, dass innerhalb des übernächstens Semesters (merke: bis dorthin sind weitere 6.000 Euro an die FHD geflossen) sich ja nichts mit der nachzuholenden Veranstaltung überschneidet. Noten werden erst im Laufe des nächsten Semesters bekanntgegeben - bestimmt nach dem jeweiligen Gustus des Dozenten. Da es keinerlei Auflagen gibt, an die sie sich zu halten haben, hat man schlechte Karten, falls einen der Dozent/die Dozentin nicht leiden kann. Toppräsentation abgeliefert? Tja, tut mir leid, leider nicht bestanden. Die Art und Weise wie dies jedoch einem gesagt wird (in etwa: Das ist keine Kunst. Das ist Scheiße.) und die Tatsache dass man keinerlei Gewalt hat gegen dieses absolut unprofessionelle und beleidigende Verhalten vorzugehen, macht Semester für Semester stets wieder Spaß. Apropos Prüfungen: Die FHD besitzt zwar Prüfungsordnungen, an sie gehalten wird sich jedoch nicht. Mündliche Prüfungen mit diversen weiteren, nichtprüfungsrelevanten anwesenden Personen? Check. Kein Zweitprüfer? Check. Prüfungsprotokoll? Braucht es an der FHD nicht! "Benotung" durch Kommilitonen, nach deren Meinung gefragt wird? Check. Benotung durch Familienangehörige des Dozenten, die gerade während der Prüfung anwesend sind? Check.
Nun gut, jedem Leser, der noch bei Sinnen ist, stellt sich nun die Frage: warum lässt man soetwas mit sich machen und unternimmt nichts? Viel Spaß. Durch die in Perfektion exerzierte Vetternwirtschaft inklusive feinstem Unter-den-Tisch-fallen-lassen und "Vergessen", bzw. solange Ignorieren und Aussitzen bis die offizielle Frist (hey, auf einmal wird sich penibel an Statuten gehalten!) verjährt ist, sind einem oftmals die Hände gebunden. Die "Sonderstellung" als private Uni tut sein übriges, dass normale Verfahren, beispielsweise das Einschalten des Kultusministeriums, ebenfalls mit einem aufgesetztem Lächeln überspielt werden - im Anschluss dann jedoch ich, der nur versucht, sein (von der FHD selbst formuliertes) Recht durchzusetzen, die Folgen in Form von Behandlung übelster Art und Weise über sich ergehen lassen darf und widerum die Willkür nur noch steigere.
Das soll eine Hochschule sein, an der Deutschlands Elite ausgebildet wird? Dass ich nicht lache.
  • Missachtung der eigenen Statuten, willkürliche Bewertung durch Dozenten und vieles, vieles mehr

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Über Steffen

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ja
  • Studienbeginn: 2009
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus am Straßburger Platz
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 17.11.2014
  • Veröffentlicht am: 17.11.2014