Interessantes Studium

Der Beginn meines Magisterstudiums war etwas chaotisch. Es stellte sich heraus, dass so gut wie niemand eine Ahnung hatte welche Scheine benötigt wurden und welche Kurse besucht werden konnten. Dieses Dilemma kann zum Teil der Umstellung der Studiengänge angelastet werden. Die Rettung war das Prüfungsamt des Fachbereiches A und die sehr hilfsbereite und nette Mitarbeiterin.

Mein Hauptfach war Germanistik und als Nebenfächer hatte ich Psychologie sowie Kunst- und Designwissenschaften. Die Fächervielfalt war sehr interessant. Negativ war ausschließlich, dass man in den NF nicht ernst genommen wurde. Viele Veranstaltungen durften nicht belegt werden, da besonders in Psychologie die Teilnehmerzahl dermaßen beschränkt war, sodass die „Hauptfächler“ bevorzugt wurden. Dies legte sich glücklicherweise mit der Zeit und mit steigender Semesterzahl.

Der Anspruch der Lehrveranstaltungen war gut. Der Schwierigkeitsgrad war vom Thema und dem jeweiligen Dozenten abhängig. Die Kompetenz des Lehrpersonals war überwiegend einwandfrei.

Ein hilfreicher Tipp:
Praktika sind sinnvoll und sollten absolviert werden, auch wenn diese laut der Studienordnung nicht zwingend erforderlich sein sollten.