Der Name des Studiums hält, was er verspricht

English-Speaking Cultures ist ein Studium, das tatsächlich viele verschiedene englischsprachige Kulturen in den Lehrveranstaltungen vorstellt. Die meisten Dozenten halten informative Seminare und regen immer Diskussionen an. Nach dem ersten Studienjahr, in dem die Kursbelegungen noch vorgegeben sind, kann man ab dem zweiten Jahr einen Modulschwerpunkt sowie aus den Lehrveranstaltungen der einzelnen Module (Linguistik, Kulturgeschichte und Literatur) frei wählen. Da kann es schon mal zu inneren Konflikten kommen, weil man sich zwischen sehr interessant klingenden Seminaren entscheiden muss. Der Studienverlauf ist sehr durchdacht, aber auch sehr geschult. Nach vier Semestern sollen die Module abgeschlossen werden, im fünften Semester geht es ins obligatorische Auslandssemester, damit im sechsten Semester die Bachelorarbeit in Angriff genommen werden kann. Es ist schade, dass manche Semester durch das verschulte Studium mit Präsentationen, Essays und Hausarbeiten schon mal sehr stressig werden kann. Trotzdem kann ich jedem/r, der/die an Englisch interessiert ist und ein durchschnittliches Abi hat (bis 3,0 ca),den Studiengang empfehlen und versichern, dass man einen Platz sehr wahrscheinlich bekommen wird.