Leidenschaft, die Leiden schafft

In den Vorlesungen (sind im Präsenz, man hat nur Vorlsungsfolien online) wird relativ schnell viel Stoff durchgenommen. Nimmt man sich die Zeit die Themen genauer in Büchern oder Papern anzuschauen, fallen einem oft die Schuppen von den Augen. Oft versteht man dann, dass die besprochenen Themen viele Prozesse unserer Industrie und unseres Alltags erklären. Wenn man den Zweck dahinter sieht, ist das Lernen gleich nur noch halb so schwer ;)
Während der Laborarbeit (wir haben gut ausgestattete Labore und an unserer Chemikalienversorgung ist nichts auszusetzen) wird man langsam von den Doktoranden unserer verschiedenen Arbeitskreise an das selbstständige Arbeiten gewöhnt, bis man die Masterarbeit am Ende des Studiums alleine beschreitet. Trotzdem helfen Dotoranden auch dann gerne weiter. In Labor ist auch viel Kreativität gefordert, weil immer neue Prolemstellungen auftauchen die Lösungen benötigen.
Im Allgemeinen habe ich während meines Studiums viel für mich mitnehmen dürfen. Man lernt den Umgang und die Absprache mit den Mitarbeitern und Kollegen des Instituts, viel Selbstdisziplin, Selbstorgsnisation, Gedult und wie man mit seinem Frust umgeht, wenn die Dinge nicht klappen wie man sie möchte.