Ohne Durchhaltevermögen überlebt man es nicht

Viele meiner Komilitonen haben hier den Spaß an der Chemie verloren, Schade!
Wir hatten im ersten Semester einen Professor, der alle Inhalte in allgemeiner Chemie von AC1- AC3 und PC1 -PC3 grob bis zu detailliert durch gegangen ist und abgefragt hat. Kaum Grundlagen Lehre. Die Durchfallquoten sind sehr hoch, am Ende bleiben viel zu wenig Studierende übrig.
Das wird nach Oben hin besser, allerdings ruinieren die ersten beiden Semester ca. 90% der Studierenden die Freude daran und es wird abgebrochen.
Sobald ein Labor relevanter Kurs nicht bestanden wird mittels Klausur, verzieht sich das Studium um ein Jahr. Man darf dann nicht am Labor teilnehmen. Das ist an anderen Unis besser gelöst. So hatten wir keine Erholungsphasen, da in der vorlesungsfreien Zeit Labore auf dem Plan standen.

Leute ohne Vorkenntnisse aus dem Abitur sollten eine andere Uni wählen.

Es wird auf Präsenz viel Wert gelegt und die Folien bringen einem ohne die Vorlesung kaum Mehrwert. Online Vorlesung wird nicht mehr angeboten.

Mathe ist gut machbar, die Lehrenden sind hier sehr darauf bedacht die Inhalte zu vermitteln und hilfsbereit.

Was sehr negativ ist, ist dass einige Dozenten auch gerne spontan erwarten, dass man zu Sonderterminen erscheint, da man sonst nicht an Laboren teilnehmen darf. Für Menschen die arbeiten müssen sehr schlecht.
Spricht man das an, bekommt man mit einem Grinsen gesagt dass dies nicht deren Problem ist. Mehrfach geschehen. Es wird also voraus gesetzt, dass man finanziell durchgefüttert wird und sofort springen kann.