Vorheriger Bericht
Great program, content is cutting edge
Interessanter Studiengang
Da die letzten beiden Bewertungen vor einigen Jahren geschrieben worden sind und sich seitdem auch einiges getan hat, dachte ich mir, ich nutze die Gelegenheit mal und gebe einen Einblick eines Studenten.
Ich bin zwar aktuell "erst" im zweiten Fachsemester, habe allerdings Kontakt zu Personen, die in höheren Semestern sind, und kann einfach einiges bereits mitteilen
Die Universität Potsdam ist sehr modern und sehr fortschrittlich bezüglich verschiedener Online - Angeboten. Jeder Dozent kennt sich hervorragend mit Moodle o.Ä aus, und es gibt bspw. über Box.Up auch Zugang zu einem eigenen Speicherplatz. Aber das nur am Rande.
Bevor ich weiter schreibe, muss kurz gesagt werden, dass die Universität bzw. die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät sich in Golm befindet, das ist mit der Regionalbahn (gute Anbindungen) etwa 10min vom Hauptbahnhof Potsdam.
- Literaturzugang: Die Universitätsbibliothek in Golm ist groß, bietet viele Lernmöglichkeiten und Literatur.
- Organisation: Grundsätzlich gut. Manchmal hackt es hier und da ein wenig, aber im großen und ganzen ganz gut.
- Digitales Studium: Habe ich ja schon oben angedeutet, und eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen. Läuft alles sehr reibungslos.
- Ausstattung: Davon wird man als Bioinformatiker nicht viel mitbekommen, da man nunmal kein einziges mal mehr im Labor sein wird, außer man entscheidet sich in seiner Projekt und Master Thesis um eine Stelle die auch im WetLab arbeitet. Golm ist sehr modern, manchmal sind einige Seminarräume mit etwas veralteter Technik ausgestattet, aber die meisten benutzten sowieso ihren eigenen Laptop.
- Lehrveranstaltungen: Man MUSS wissen, dass dieser Studiengang sich der Bioinformatik widmet und Biologie Studenten durch Module in Datenbanken und Programmierung in der Informatik ausbildet. Allerdings liegt der Schwerpunkt der Universität Potsdam hierin in der Systembiologie. Das heißt, es werden zahlreiche Module angeboten, die sich der Bioinformatik der Systembiologie widmen. Man kann dem teilweise entgehen durch Wahlmodule in anderen Bereichen (etwa Machine Learning, Struktur Bioinformatik, Quantitative Genetik, etc.) allerdings muss man mindestens durch das Modul "Constraint based Modelling of Cellular Networks". Das ist ein Modul im ersten Semester was viele leider auch aufgrund des Schwierigkeitsgrad umhaut. Es ist machbar, dennoch sehr aufwändig. Auch durch Analyse Zellulärer Netzwerke muss man durch (ist super interessant, sehr viel Graphentheorie und Netzwerktheorie, und ihre Anwendung auf Organismen, aber eben sehr systembiologisch. Programmierung erfolgt hier in R). Grundsätzlich kann einem der Umfang der neuen Sprachen und Konzepte etwas überfordern. Gleich im ersten Semester lernt man Statistik und die Programmiersprache R, Modellierung in MatLab, Programmierung in Python (und später C/C++), Bash in Sequenz Bioinformatik. Deshalb entscheiden sich manche, dann im ersten Semester nicht (!) den Modellierungskurs zu belegen, um erstmal reinzukommen.
Man muss auch wissen: Der Masterstudiengang Bioinformatik an der Uni Potsdam ist teilweise sehr anstrengend, weil man sehr, sehr viele Deadlines hat (Übungen, Präsentationen, Hausaufgaben, Quizze). Viele gelten als Prüfungsnebenleistungen, welche man erbringen muss, um zur Klausur zugelassen zu werden. Das ist für die allermeisten kein Problem, aber es kann dennoch sehr ermüdend sein, ständig von Deadline zu Deadline zu lernen und zu arbeiten.
- Dozenten: Die Dozierenden sind alle super nett. Wirklich ernsthafte Probleme habe von einem Studenten mit einem Dozierenden habe ich bisher noch nicht mitbekommen.
- Studieninhalte: Ich denke hier kann ich einfach auf die Website des Studienganges verweisen. Gibt viele interessante Inhalte, einige macht man eher weil man Sie halt gemacht haben muss.
Zu guter Letzt: Etwa die Hälfte der Studierenden sind international students. Das ergibt sich aufgrund der englischen Lehre. Viele unfassbare coole Leute aus unterschiedlichen Regionen der Welt kann man da treffen!
Ich bin zwar aktuell "erst" im zweiten Fachsemester, habe allerdings Kontakt zu Personen, die in höheren Semestern sind, und kann einfach einiges bereits mitteilen
Die Universität Potsdam ist sehr modern und sehr fortschrittlich bezüglich verschiedener Online - Angeboten. Jeder Dozent kennt sich hervorragend mit Moodle o.Ä aus, und es gibt bspw. über Box.Up auch Zugang zu einem eigenen Speicherplatz. Aber das nur am Rande.
Bevor ich weiter schreibe, muss kurz gesagt werden, dass die Universität bzw. die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät sich in Golm befindet, das ist mit der Regionalbahn (gute Anbindungen) etwa 10min vom Hauptbahnhof Potsdam.
- Literaturzugang: Die Universitätsbibliothek in Golm ist groß, bietet viele Lernmöglichkeiten und Literatur.
- Organisation: Grundsätzlich gut. Manchmal hackt es hier und da ein wenig, aber im großen und ganzen ganz gut.
- Digitales Studium: Habe ich ja schon oben angedeutet, und eigentlich ist dem nichts mehr hinzuzufügen. Läuft alles sehr reibungslos.
- Ausstattung: Davon wird man als Bioinformatiker nicht viel mitbekommen, da man nunmal kein einziges mal mehr im Labor sein wird, außer man entscheidet sich in seiner Projekt und Master Thesis um eine Stelle die auch im WetLab arbeitet. Golm ist sehr modern, manchmal sind einige Seminarräume mit etwas veralteter Technik ausgestattet, aber die meisten benutzten sowieso ihren eigenen Laptop.
- Lehrveranstaltungen: Man MUSS wissen, dass dieser Studiengang sich der Bioinformatik widmet und Biologie Studenten durch Module in Datenbanken und Programmierung in der Informatik ausbildet. Allerdings liegt der Schwerpunkt der Universität Potsdam hierin in der Systembiologie. Das heißt, es werden zahlreiche Module angeboten, die sich der Bioinformatik der Systembiologie widmen. Man kann dem teilweise entgehen durch Wahlmodule in anderen Bereichen (etwa Machine Learning, Struktur Bioinformatik, Quantitative Genetik, etc.) allerdings muss man mindestens durch das Modul "Constraint based Modelling of Cellular Networks". Das ist ein Modul im ersten Semester was viele leider auch aufgrund des Schwierigkeitsgrad umhaut. Es ist machbar, dennoch sehr aufwändig. Auch durch Analyse Zellulärer Netzwerke muss man durch (ist super interessant, sehr viel Graphentheorie und Netzwerktheorie, und ihre Anwendung auf Organismen, aber eben sehr systembiologisch. Programmierung erfolgt hier in R). Grundsätzlich kann einem der Umfang der neuen Sprachen und Konzepte etwas überfordern. Gleich im ersten Semester lernt man Statistik und die Programmiersprache R, Modellierung in MatLab, Programmierung in Python (und später C/C++), Bash in Sequenz Bioinformatik. Deshalb entscheiden sich manche, dann im ersten Semester nicht (!) den Modellierungskurs zu belegen, um erstmal reinzukommen.
Man muss auch wissen: Der Masterstudiengang Bioinformatik an der Uni Potsdam ist teilweise sehr anstrengend, weil man sehr, sehr viele Deadlines hat (Übungen, Präsentationen, Hausaufgaben, Quizze). Viele gelten als Prüfungsnebenleistungen, welche man erbringen muss, um zur Klausur zugelassen zu werden. Das ist für die allermeisten kein Problem, aber es kann dennoch sehr ermüdend sein, ständig von Deadline zu Deadline zu lernen und zu arbeiten.
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Zu guter Letzt: Etwa die Hälfte der Studierenden sind international students. Das ergibt sich aufgrund der englischen Lehre. Viele unfassbare coole Leute aus unterschiedlichen Regionen der Welt kann man da treffen!
- Interessante Inhalte, man wird wirklich herausgefordert, internationaler Studiengang
- Deadline zu Deadline zu Deadline zu Deadline
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- PULS ist der Online Account an der Universität und sehr einfach zu bedienenn
- Professoren sind unfassbar schnell und einfach über Mail zu erreichen
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Anonym hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot. -
Meine Klausurnoten kann ich online einsehen. -
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme. -
Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt. -
Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei. -
Ich wohne in einer WG. -
Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium. -
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob. -
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen! -
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.