Der Wille muss da sein!

Im Studium kann man eigentlich machen, was man will. Ich war es gewohnt Dinge machen zu müssen. Ob es nun die Lehrer waren, die nicht gemachte Hausaufgaben mit schlechten Zensuren bestrafen oder Eltern die einen Zeiten zu ausgehen vorschrieben. Auch die Anwesensheitpflicht ist gesetzlich geregelt.
Hier ist es alles einem selbst überlassen. Wenn man etwas nicht hat, dann ist das so. Keine Konsequenzen - bis die Prüfungen kommen.
Wenn man nicht von sich aus, etwas machen will und sich denkt, ach das geht auch so, der wird früh genug merken, das es nicht ganz so einfach ist, wie in der Schule.

Aber abgesehen davon, ist es super neue Menschen zu treffen und interessante Thematiken mit den Dozenten durchzugehen.
Im 1. Semester hab ich die Hälfte der Begrifflichkeiten nicht man einordnen können, aber man lebt sich schnell ein. Je nach Fach variiert die Intensität des Leistungsanspruches.
Die Vorlesungen sind meisten strukturiert und es gibt genug Plätze für jeden.