Studiengang spannend, Hochschule schlecht

Der Studiengang und dessen Inhalte sind super spannend, es gibt auch die Möglichkeit ins Ausland zu gehen, jedoch ist die Hochschule in Sachen Organisation eine Katastrophe! Man muss ALLEM hinterherrennen, die Professoren sehen Studierende nur als Nummern und bieten wenig Unterstützung. Im Bachelor gibt es zwar das "Excellence Circle", indem ausgewähle Studierende weiter gefördert werden, jedoch lässt sich nicht nachvollziehen, nach welchen Kriterien diese ausgewählt werden. [...]* Super ist es, dass man nicht ins Ausland muss, wie es anscheinend jedoch im Bachelor verpflichtend ist. Viele können sich nun mal ein Auslandsstudium nicht leisten. Etwas schwieriger ist es mit Studierenden aus dem Ausland, welche oft nicht das Basiswissen mitbringen wie wir es aus dem Bachelorstudium tun. Diese sind oft schnell überfordert, jedoch ist die diverse Mischung eine tolle Bereicherung für das Studiumsklima. Nach aktuellem Stand müssen manche der Studierenden aus dem Ausland nicht an Prüfungen teilnehmen und beenden trotzdem das Studium erfolgreich, was einen natürlich die Frage stellen lässt, ob der eigene Abschluss wirklich was Wert ist. Die Hochschule bekommt bestimmt diese Regelungen vom Staat aufgesetzt, jedoch ist eine Hochschule kein Sozialamt, welches mit Zeugnissen um sich herum wirft. Diese Vorangehensweise sollte man dringend hinterfragen. Die Studiengänge sind super spannend, jedoch agiert die Hochschule sehr politisch. Auch in Sachen eigener Meinungen zu bestimmten Themen, welche objektiv disktutiert werden könnten und auch sollten, beschränkt die Hochschule seine Studierenden. Dabei sollte eine Hochschule DER Ort für solche gesellschaftlichen Diskussionen sein. [...]* Im Allgemeinen kann ich die Hochschule weiterempfehlen, wenn man einfach nur studieren möchte und zu allem, was die Hochschule macht und verlangt ja sagen kann, ansonsten kann es sehr anstrengend werden, eine Diskussion nach der anderen führen zu müssen, da sehr politisch und unfair agiert wird. Die Studierenden werden wie Feinde behandelt statt Unterstützung zu bieten. Vor allem für Studierende mit Nicht-Akademiker Eltern kann dies zu Herausforderungen führen. Manche Professoren sind leider sehr überheblich [...]*. Aber viele bieten gerne ihre Unterstützung an, diesen merkt man auch an, dass ihr Job sie erfüllt.