Studieren unter Coronabedingungen

Nur eine kleine, natürlich subjektive, Info bezüglich Lehre an der HsH in der Pandemie-Zeit:

Es kommt leider sehr auf die ProfessorIn an!
Ich bin aktuell im 6. Semester und muss leider erschreckend feststellen, dass die Hochschule maßlos überfordert ist. Nicht nur, dass in manchen Modulen bis zu 4 unterschiedliche Plattformen zur Lehre genutzt werden, sondern man bekommt immer wieder mit, dass weder ProfessorIn, noch Studierenden einen Einblick geboten wird wie genau eine Plattform funktioniert und wo die Vorteile von gewissen Plattformen liegen.
Sicherlich gibt es auch Vorlesungen in denen man froh ist, diese nun gemütlich von Zuhause wahrnehmen zu können und die ProfessorIn bereits im Skript Quellen angibt um sich vertiefend einlesen zu können. Dies ist nach meiner Erfahrung allerdings leider die Ausnahme. Denn es gibt weiterhin Kurse in denen man in Präsenz Präsentationen halten muss, nur weil die ProfessorIn nicht in der Lage ist diese per Videokonferenz abzufrühstücken.
Da ich nun in meinen letzten Zügen meines Studiums bin, ist für mich der negativste Punkt jedoch die schlechte Erreichbarkeit von ProfessorInnen. Ich finde es ist ein Ding der Unmöglichkeit, dass man bis zu einer Woche auf eine einfache Antwort per Email warten muss.
(Natürlich ist dies meine sehr subjektive Erfahrung und ich bin froh wenn andere Kommilitonen bessere Erfahrungen, in dieser Zeit, sammeln konnten).