Vorheriger Bericht
Organisation?
Alles in allem solide
Ich habe meinen Bachelor an der HTWK absolviert.
Rückblickend denke ich, es war ein solider Grundstein für den Weg zum Architekten, auch wenn ich meinen Master gern woanders machen wollte, um mal andere Lehrende, Lehrweisen und Inhalte kennen zu lernen.
Das Studium ist anspruchsvoll und bedarf viel Zeit, was Studienbeginner erstmal erschrecken kann. Das Maß dessen, was man lernt, hängt am Ende von einem selbst ab, wer mehr Fleiß und Zeit investiert, bekommt mehr raus am Ende.
Die Vorlesungen und Seminare können oft nur Themen umreißen und sollten gut und ausführlich mit eigenem Interesse nachbereitet werden. Schade ist, dass die Profs bis auf wenige einzelne Ausnahmen keine Skripte zur Verfügung stellen, was mir oft geholfen hätte. Die Projekte, die in den Seminaren bearbeitet werden sind meist zeitintensiv, aber auch sehr interessant.
Hier hatte nicht jeder Studi einen eigenen Arbeitsplatz in einem Atelier, aber für die ersten 4 Semester war für alle genug Platz da. Ab dem 5. Semester hatte man keinen festen Raum mehr und nutzte gemeinsam mit allen höheren Semestern und Master Studis die Räume. Das fand ich nicht optimal, weil in den Räumen auch Seminare statt fanden und sie unpersönlicher waren. Wer wollte, hatte aber immer einen Platz zum arbeiten!
Der Studienverlauf ist weitestgehend schlüssig und die Inhalte je nachdem was man sucht breit gefächert. Erkennbar ist eine ganz klare Entwurfsorientierung. Die Verknüpfung verschiedener anderer Disziplinen mit den großen Entwürfen fand meiner Meinung nach viel zu wenig statt, was ich sehr schade finde. Vorallem die ersten vier Semester sind sehr stressig, weil alle Grundlagen vermittelt und abgeprüft werden.
Mit den Kompetenzen der Dozenten war ich nicht durchgehend. Leider gab es manchmal viel Ausfall, manchmal Unzuverlässigkeiten und Eigensinnigkeiten. Sowas hat man aber wahrscheinlich überall...
Weil die Architektur an der HTWK der einzige gestalterische Studiengang ist, ist die Ausstattung diesbezüglich schlechter als in anderen Hochschulen, die entsprechende Ausstattung mit verwandten Studiengängen gemeinsam beschaffen können (z.B. Lichtstudio, Lichtsimulationen, 3D-Simulation und speziell künstlerisch genutzte Räume sind nicht vorhanden).
Rückblickend denke ich, es war ein solider Grundstein für den Weg zum Architekten, auch wenn ich meinen Master gern woanders machen wollte, um mal andere Lehrende, Lehrweisen und Inhalte kennen zu lernen.
Das Studium ist anspruchsvoll und bedarf viel Zeit, was Studienbeginner erstmal erschrecken kann. Das Maß dessen, was man lernt, hängt am Ende von einem selbst ab, wer mehr Fleiß und Zeit investiert, bekommt mehr raus am Ende.
Die Vorlesungen und Seminare können oft nur Themen umreißen und sollten gut und ausführlich mit eigenem Interesse nachbereitet werden. Schade ist, dass die Profs bis auf wenige einzelne Ausnahmen keine Skripte zur Verfügung stellen, was mir oft geholfen hätte. Die Projekte, die in den Seminaren bearbeitet werden sind meist zeitintensiv, aber auch sehr interessant.
Hier hatte nicht jeder Studi einen eigenen Arbeitsplatz in einem Atelier, aber für die ersten 4 Semester war für alle genug Platz da. Ab dem 5. Semester hatte man keinen festen Raum mehr und nutzte gemeinsam mit allen höheren Semestern und Master Studis die Räume. Das fand ich nicht optimal, weil in den Räumen auch Seminare statt fanden und sie unpersönlicher waren. Wer wollte, hatte aber immer einen Platz zum arbeiten!
Der Studienverlauf ist weitestgehend schlüssig und die Inhalte je nachdem was man sucht breit gefächert. Erkennbar ist eine ganz klare Entwurfsorientierung. Die Verknüpfung verschiedener anderer Disziplinen mit den großen Entwürfen fand meiner Meinung nach viel zu wenig statt, was ich sehr schade finde. Vorallem die ersten vier Semester sind sehr stressig, weil alle Grundlagen vermittelt und abgeprüft werden.
Mit den Kompetenzen der Dozenten war ich nicht durchgehend. Leider gab es manchmal viel Ausfall, manchmal Unzuverlässigkeiten und Eigensinnigkeiten. Sowas hat man aber wahrscheinlich überall...
Weil die Architektur an der HTWK der einzige gestalterische Studiengang ist, ist die Ausstattung diesbezüglich schlechter als in anderen Hochschulen, die entsprechende Ausstattung mit verwandten Studiengängen gemeinsam beschaffen können (z.B. Lichtstudio, Lichtsimulationen, 3D-Simulation und speziell künstlerisch genutzte Räume sind nicht vorhanden).
- individuelle Möglichkeiten im Studium Schwerpunkte zu setzen und persönlichen Interessen zu folgen (durch Wahlmodule, Wahl einer bestimmten Projektwoche und andere Projekte z.T. auf freiwilliger Basis)
- zu wenig interdisziplinäre Verknüpfung zwischen Entwurf und technischer sowie wirtschaftlicher Umsetzbarkeit von Projekten