Vorheriger Bericht
Kreatives, praxisnahes Studium
Umbruch an vielen Stellen nötig, beginnt langsam
TL:DR am Ende
Das wichtigste zuerst: Der Studiengang wird seinem Ruf als Top Landschaftsarchitektur Studiengang in Deutschland nach wie vor weitestgehend gerecht.
Jedoch gibt es eine Vielzahl an Baustellen, an denen gearbeitet werden muss, was zum jetzigen Zeitpunkt nur teilweise geschieht.
Die Dozierenden sind fast durchgängig sehr nett und man kann auf einer guten Ebene zusammenarbeiten. Jedoch herrschen teils gravierende Mängel bei der Organisation, sowohl auf Fakultätsebene, als auch auf Ebene einzelner Veranstaltungen. Außerdem sind viele Professor:innen durch Zusatzaufgaben, die nichts mit ihrer Rolle als Dozent:in zu tun haben stark zusätzliche belastet, sodass die Organisation und Lehre weiter leidet.
Außerdem sind die Inhalte einiger Dozierender nicht mehr zeitgemäß bzw. hinken einige Jahre hinterher. Die meisten bemühen sich jedoch "am Ball zu bleiben" und neueste Forschungsergebnisse und Praktiken in ihre Lehre einzubeziehen.
Die Ausbildung ist deutlich berufspraktischer orientiert als bei einem universitären Studium, insofern, dass vermehrt auf alle Leistungsphasen eingegangen wird, während bspw. an der benachbarten TUM das Thema Entwurf deutlich stärker im Vordergrund steht.
In letzter Zeit hat durch den (teils noch anstehenden) Wechsel einiger Kernprofessuren ein Umbruch stattgefunden in Kombination mit der Bemühung die Organisation und Strukturen zu verbessern. Hier muss sich noch zeigen, welche Auswirkungen dies auf den Studiengang hat.
TL.DR:
Abschließend bleibt zu sagen, dass der Studiengang eine gute Grundlage für den Beruf des Landschaftsarchitekten legt, jedoch insbesondere in den höheren Semestern eine begleitende praktische Tätigkeit im Büro deutliche Vorteile für den Berufseinstieg bringt.
Das wichtigste zuerst: Der Studiengang wird seinem Ruf als Top Landschaftsarchitektur Studiengang in Deutschland nach wie vor weitestgehend gerecht.
Jedoch gibt es eine Vielzahl an Baustellen, an denen gearbeitet werden muss, was zum jetzigen Zeitpunkt nur teilweise geschieht.
Die Dozierenden sind fast durchgängig sehr nett und man kann auf einer guten Ebene zusammenarbeiten. Jedoch herrschen teils gravierende Mängel bei der Organisation, sowohl auf Fakultätsebene, als auch auf Ebene einzelner Veranstaltungen. Außerdem sind viele Professor:innen durch Zusatzaufgaben, die nichts mit ihrer Rolle als Dozent:in zu tun haben stark zusätzliche belastet, sodass die Organisation und Lehre weiter leidet.
Außerdem sind die Inhalte einiger Dozierender nicht mehr zeitgemäß bzw. hinken einige Jahre hinterher. Die meisten bemühen sich jedoch "am Ball zu bleiben" und neueste Forschungsergebnisse und Praktiken in ihre Lehre einzubeziehen.
Die Ausbildung ist deutlich berufspraktischer orientiert als bei einem universitären Studium, insofern, dass vermehrt auf alle Leistungsphasen eingegangen wird, während bspw. an der benachbarten TUM das Thema Entwurf deutlich stärker im Vordergrund steht.
In letzter Zeit hat durch den (teils noch anstehenden) Wechsel einiger Kernprofessuren ein Umbruch stattgefunden in Kombination mit der Bemühung die Organisation und Strukturen zu verbessern. Hier muss sich noch zeigen, welche Auswirkungen dies auf den Studiengang hat.
TL.DR:
Abschließend bleibt zu sagen, dass der Studiengang eine gute Grundlage für den Beruf des Landschaftsarchitekten legt, jedoch insbesondere in den höheren Semestern eine begleitende praktische Tätigkeit im Büro deutliche Vorteile für den Berufseinstieg bringt.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- guter Kontakt zu Dozierenden, breit aufgestellt, guter Ruf, (fast) alle Professor:innen sehr bemüht
- Organisatorische Mängel, oft schlechte Kommunikation
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die meisten Vorlesungen können auch kurzfristig problemlos auf eine digitale Alternative umgestellt werden. Die meisten Dozierenden sind mit digitalen Unterrichtsmethoden vertraut.
Die Organisation des Studiums erfolgt ausschließlich über einfach verständliche online Portale.
Die Organisation des Studiums erfolgt ausschließlich über einfach verständliche online Portale.