Der Campus zwischen den Meeren

Die Uni Kiel hat natürlich einen eindeutigen Standortvorteil - die Kieler Förde, was dem Studentenleben definitiv einen positiven Glanz gibt.

Ich habe an Kiel Anglistik (noch als Magister) studiert. Die DozentInnen waren sehr unterschiedlich - die einen hochmotiviert und didaktisch auch auf den neusten Stand, für andere hingegen gäbe es noch einige Tipps.

Die Seminarräume der Anglistik sind nicht mehr ganz auf dem neusten Stand. Die Seminarbibliothek hingegen versucht ihr bestes und ist ein richtig toller Platz zum Lernen. Nur zu Ende des Semesters kann sowohl die Seminarbibliothek als auch die UB etwas überlaufen sein. Ansonsten waren die Studienbedingungen gut. Außer in den ersten beiden Pflichtvorlesungen hielt sich die Zahl der TeilnehmerInnen bei den Seminaren (ca. 35 TN) aber auch bei den Vorlesungen eher zurück. Das hing aber wohl zusammen mit der fehlenden Erscheinungspflicht.

Interessant war das Studium besonders, wegen der Abwechslung. Das Studium unterteilte sich in 1) Sprachwissenschaften, 2) Literaturwissenschaften 3) Kulturwissenschaften. Dazu kamen auch noch sprachpraktische Übungen, aber diese nahmen nicht den Hauptteil ein.